In der Türkei gibt es ein großes Problem: Auf den Straßen leben tausende herrenlose Hunde. Diese Hunde streunen durch die Straßen und suchen nach etwas Essbarem. Darunter sind auch viele Welpen, die dann von den Menschen gefüttert werden. Die Menschen dort misshandeln diese Hunde. Sie bewerfen sie mit Steinen, schlagen oder treten sie. Diese Hunde sind weder geimpft noch kastriert, so vermehren sie sich immer weiter. Früher oder später sterben diese Hunde. Sie werden überfahren, sterben an Krankheiten oder am Alter, manche werden von den Menschen dort zu Tode gequält. Das Leid dieser Hunde ist unerträglich.
Bei VOX wurde einmal ein Film über einen Straßenhund gezeigt. Der Straßenhund Dukkha wurde todkrank und abgemagert von der Organisation „Care4life“ nach Deutschland geholt und dort gesundgepflegt. Dann wurde er zum Drogenspürhund ausgebildet. Nun ist er ein erfolgreicher Drogensuchhund und arbeitet mit der Polizei zusammen.
Stoppen kann man das Leid, wenn man die Hunde dort kastriert. Außerdem muss man die Hunde impfen, damit sich Menschen nicht an den Hunden anstecken. Es ist auch wichtig, dass man die Menschen dort aufklärt. Doch wir können hier nicht das ganze Leid stoppen, aber wir können dazu beitragen dieses Leid zu verhindern.
Wer helfen will, kann dies tun. Mehr Informationen gibt es unter: www.strassenhunde-beykoz.com/ oder unter www.tierschutz-tuerkei.de/Strassentiere.html
Janina Näthen, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium