Man kennt das: Man kommt in eine – einem bislang unbekannte – Innenstadt und ein Laden, der einem sehr vertraut vorkommt, ist „H&M“.
Dieses schwedische Textileinzelhandelsunternehmen ist wohl eines der bekanntesten und beliebtesten Unternehmen der heutigen Jugend. Das liegt zum einem daran, dass man „H&M“(Hennes & Mauritz) fast in jeder Stadt in Deutschland vorfindet. Genau genommen existieren inzwischen 346 Geschäfte in 202 Städten im ganzen Land. Ein anderer Grund für die Beliebtheit ist, dass modische Kleidung preisgünstig angeboten wird. Da ein durchschnittlicher Jugendlicher meistens nicht sehr viel Geld zur Verfügung hat, bietet es sich an, etwas Modisches, aber nicht Überteuertes bei einem Geschäft wie „H&M“ zu kaufen.
Zwar besteht die Kundschaft zum größten Teil aus Jugendlichen, aber dennoch sind auch noch andere Altersklassen vertreten. Man könnte fast sagen, dass alle, angefangen von Kleinkindern bis zu den Leuten im mittleren Alter, schon einmal Kunden bei „H&M“ waren.
Außerdem werden auch Umstands- und Bademoden, sowie Kleidungstücke in größeren Konfektionsgrößen (BIB = big is beautiful), wie man sie in vielen anderen Geschäften nicht vorfindet, angeboten.
Natürlich bietet einem das Unternehmen nicht nur Kleidung, sondern auch Schuhmoden und Kosmetikartikel. Diese werden auch mit in die verschiedensten Kollektionen und Kampagnen, wie es zum Beispiel einmal eine exklusive von Karl Lagerfeld aus dem Jahr 2004 gab, einbezogen.
„Hennes & Mauritz“ führt außerdem einen Online-Shop, der den Kunden anbietet, sich etwas zu bestellen und es dann zu dem Ort ihrer Wahl geliefert zu bekommen. Dort werden auch Preisaktionen veranstaltet, wie man es sonst meistens nur aus den Läden selber kennt.
Man kann also sagen, dass „H&M“ mit seiner Mode, den Preisen und Angeboten, aber auch mit der Vielzahl an Filialen, es versteht, Kunden anzuziehen und zu begeistern. Deshalb steht das Unternehmen zurzeit wirtschaftlich gut da und hat voraussichtlich eine positive und gewinnbringende Zukunft vor sich.
Catherine Kürten, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium