Archiv der Kategorie: Werner-v.-Siemens-Realschule

EM 2012 – Hundemorde im großen Stil

Hunde werden auf der ganzen Welt in Verbrennungsöfen, in Gasboxen, mit Hilfe von Gift, mit der Todesspritze oder auf andere grausame Art ermordet, um Touristen ein sauberes Stadtbild zu zeigen.

In der Ukraine ist der Hundemord am schlimmsten. Die Regierung will den Besuchern der EM 2012 ein sauberes Straßenbild präsentieren. In der Hauptstadt Kiew leben rund 11.000 Straßenhunde, doch tagtäglich werden es weniger, weil sie bereits in Massen ermordet wurden. Die Hunde werden dort an Bäumen erhängt oder durch Giftpfeile getötet. Die Kadaver kommen in große Gruben, oft sind auch noch lebende Hunde darunter. Ukrainer fragen sich schon: „Warum muss man die Hunde so grausam sterben lassen?“ Zudem gibt es starke Proteste mit dem Motto: „EM 2012 OHNE HUNDEMORD!“ Wegen der Hundemorde stellt jetzt die Uefa tausende Euro zur Verfügung, um die Hunde zu sterilisieren.

Auf Lanzarote landen Straßenhunde in Perreras (Tötungsstationen), die von der Regierung finanziert werden. Dort werden sie in Ketten gelegt und nach Ablauf von 21 Tagen mit der Todesspritze ermordet. Falls ein Hund gechipt ist, wird versucht, den Besitzer zu finden. Dieser kann dann seinen Hund gegen eine Gebühr abholen. Wird die Gebühr nicht bezahlt oder die Besitzer holen den Hund nicht im Perrera ab, wird er zum Töten freigestellt.

In Japan leben rund 23 Millionen Straßenhunde landesweit und es werden immer mehr. Dort werden jährlich rund 200.000 Hunde getötet. Wenn die Tiere nicht verkauft werden können, kommen sie in eine von 108 Hokenjos (Tiergaskammern). In Japan werden die Hokenjos als „Traumboxen“ bezeichnet. In Chiba zum Beispiel dienen sechs, mit Stahl verkleidete Boxen als Tötungsstrakt, wo jeweils 30 Hunde Platz haben. Dort werden rund 2.000 Hunde pro Jahr vergast. Ihre Asche wird in weiße Plastikboxen gefüllt mit der Aufschrift: Industrieabfall.

Mittlerweile fragen sich auch Deutsche: Werden ausgesetzte Hunde auch in Deutschland getötet? Doch der Präsident des Deutschen Tierschutzverbandes Thomas Schröder versichert: „Niemals! Es wird kein gesundes Tier aus Platz- oder Kostengründen getötet. Das ist streng verboten!“ Eine Lösung des Problems wäre, die Rüden zu kastrieren und die Hündinnen zu sterilisieren. So könnte man schon mal vermeiden, dass sie sich unkontrolliert vermehren. Eine weitere Lösung wäre, die Hunde in einen Bereich in der freien Natur zu sperren, ähnlich einem Tierschutzgebiet, nur eben extra für Hunde.

Hannah Pählmann, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Jugendliche und Sucht – Trinken bis zum Umfallen

„Ins Koma saufen“ – das ist eine der Beschäftigungen der Jugendlichen. Sie trinken zu früh Alkohol und nehmen Drogen. Doch Drogensucht ist nicht die einzige Art von Sucht. Es gibt die Nikotin-, Spiel-, Kauf- und Mediensucht.

Alleine im Jahr 2000 lag die Zahl der zehn- bis 20-jährigen Komasäufer bei 9.514, wovon 2.194 zehn bis 15 Jahre alt waren. Die Zahl hat sich jedoch fast vervierfacht. 2009 lag die Zahl der Zehn- bis 20-Jährigen bei 26.428, wovon 4.330 zehn bis 15 Jahre alt waren. Gerade an Karneval steigt die Zahl der jugendlichen Trinker deutlich. Dabei sind Erwachsene kein Vorbild, sie trinken schon am Vormittag Alkohol. Jugendliche sehen es als willkommene Gelegenheit, dass sie sich an diesen Tagen betrinken können.

Zu dem Thema Sucht schrieben Kai Hermann und Horst Rieck im Jahr 1978 das Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, das 1981 verfilmt wurde. Es geht um ein Mädchen namens Cristiane aus der Drogenszene rund um den Frankfurter Hauptbahnhof. Trotz mehrfacher Entzugsversuche schaffte sie es nicht, von den Drogen wegzukommen. Am Ende des Buches sterben zwei ihrer Freunde an einer Überdosis Heroin. Dann lässt sich Cristiane therapieren. Als sie wieder in die Schule ging, schaffte sie einen Hauptschulabschluss, bekam jedoch keine Lehrstelle.

Die Sucht rückte erst 1978 in das öffentliche Interesse. Da früher das Geld fehlte, konnten sich die Kinder nicht das Nötige für ihre Sucht leisten. Daher wurde dieses Thema ignoriert. Doch nun wird etwas dagegen getan. Es werden Spenden gesammelt und es gibt Therapiehäuser, wo Jugendlichen geholfen wird, die Sucht zu bekämpfen. Es sollte den Jugendlichen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn sie sind die Zukunft.

Sinah Seidler, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Roddy – Elektro-Flitzer für Bobby-Car-Fans

Von dem 37-jährigen Auto-Designer Stephan Kühler aus Wiesbaden wurde mal ein ganz anderes Bobby-Car erfunden. Dieses Bobby-Car hat einen 750 Watt starken elektronischen Motor.

Über den sagte Stephan Kühler stolz: „Roddy klingt fast so wie ein V8-Motor.“ Und deshalb ist es nur etwas für junggebliebene Erwachsene und nicht für Kinder. Außerdem hat es keine Straßenzulassung, Kurven sind schwer zu fahren, er ist geländegängig und nach Aussage von dem Designer ein Spiel-, Spaß- und Sportgefährt.

Der Roddy gleicht im Design amerikanischen Hot Rods, welche mit dem Bobby Car vermischt worden. Es ist aus Aluminium, wiegt nur 55 Kilogramm, ist 1,05 Meter lang und 75 Zentimeter breit. Dafür darf der Fahrer nur maximal 90 Kilo wiegen.

Der sogenannte „Roddy“ hat die Technik eines Go-Karts und schafft es somit auf maximal 30 km/h, das ist gerade mal 1PS. Anders aber: Das Gas- und das Bremspedal sind am Lenker. Dort ist auch der Kippschalter für den Vorwärts- und Rückwärtsgang. Sogar an den Zündschlüssel wurde gedacht.

Doch dafür macht das Fahren mit dem neuen Bobby-Car richtig Spaß und ist aufwändig konstruiert, so dass der Fahrer richtig abrauschen kann, jedoch braucht der Motor sechs Stunden Auflade-Zeit für nur 1,5 Stunden Fahrspaß. Der Fahrspaß ist natürlich auch nicht kostenlos, nämlich alles andere als das. Einer dieser coolen „Roddys“ kostet 6.900 Euro, da jährlich nur 150 der elektronischen kleinen Flitzer hergestellt werden.

Vanessa Werner, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Longenarbeit – Mit dem Pferd spielen, statt es zu triezen

Welche Möglichkeiten gibt es, dem Turnierstress zu entkommen und mit dem Pferd ein paar gemütliche und trotzdem effektive Stunden zu verbringen?

Wie oft hört oder sieht man, dass Pferde in Parcours stürzen und sich das Bein brechen, daraufhin eingeschläfert werden und einfach ein neues, „besseres“ Pferd gekauft wird. Manche Reiter haben zum Glück längst kapiert, dass Siege auf Turnieren oder überhaupt Turniere nicht alles sind. Man kann so vieles außerhalb vom Turnierstress tun. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Spieleparcours, wo das Pferd beweisen kann, dass es vor einem auf sich zurollenden Ball oder einem Flattertor keine Angst hat und ganz lässig an lauter Musik oder einem Kinderwagen mit einem schreienden Baby darin vorbeilaufen kann, ohne mit der Wimper zu zucken. Diese Spielchen machen Pferd und Reiter Spaß. Es kann sogar sein, dass ein träges Pferd auf einmal aufwacht und mit gespitzten Ohren über die Wippe geht.

Natürlich bauen solche Spiele keine Muskeln auf und das Pferd braucht nicht sonderlich viel Energie. So kann es sein, dass man nun über zwei Stunden mit seinem Pferd im Spieleparcours verbracht hat und man selber ziemlich geschafft ist, aber das Pferd noch putzmunter, zwar mit neuerworbenen Gehirnzellen, neben einem steht und noch gut und gerne einen ausgedehnten Ausritt oder eine Reitstunde absolvieren könnte. Da bietet es sich an, ein Pferd einfach in die Laufmaschine zu stecken oder, wenn man noch ein wenig Energie aufbringen kann, es zu longieren und zwar nicht einfach nur im Kreis laufen zu lassen, sondern mit den Lektionen aus einem Longen-Kurs zu trainieren. Diese bringen nach kontinuierlicher Arbeit die richtige Haltung und Muskeln hervor.

Bei der Longenarbeit besteht die Hauptaufgabe des Pferdes darin, sich auf einer Kreislinie zu biegen, statt sich in sie hineinfallen zu lassen, die innere Schulter anzuheben und mit der Hinterhand spurig zu laufen, also wie eine Eisenbahn und nicht wie ein Motorrad, das schräg in der Kurve liegt. Wenn dies beachtet wird und diese Haltung dem Pferd durch menschliche Hilfe ermöglicht wird, kann aus einem schlurfenden Pferd ein motiviertes, arbeitswilliges, muskelbepacktes und stolzes Tier werden (Quelle: „Logenkurs“ von Babette Teschen).

Paula Ludewig, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Videospiele – Kaum einer ohne

Ein Videospiel ist eine Unterhaltungssoftware. Es gibt viele verschiedene Branchen wie z.B. Action Adventure oder Egoshooter.

Bei allen Arten ist die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) ein wichtiges Gerüst. Sie lässt alle Spiele durchspielen und beurteilt diese nach unterschiedlichen Kriterien. So kommen die einzelnen Altersbeschränkungen ( 0 weiß, 6 gelb, 12 grün, 16 blau, 18 rot) zustande.

Heutzutage spielen mehr als die Hälfte der Jugendlichen Videospiele. Sie gehören zum Alltag. Kriegsspiele und Fantasyspiele werden in Massen verkauft. Viele, die Egoshooter spielen, werden sehr aggressiv und spielen den ganzen Tag. Ohne Videospiele kann heute fast keiner mehr wirklich leben, entweder mit dem Handy oder der Playstation wird gespielt. Alle spielen irgendetwas. Manche Eltern versuchen ihre Kinder ohne diese Videospiele aufzuziehen, aber dies funktionirt meistens nicht, da sie in der Schule oder bei Freunden immer wieder mit den Spielen in Verbindung kommen. Also kann man sagen, dass Videospiele eine sehr große Rolle im Alltag und der Gesellschaft spielen.

Fabian Klocke, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Alle Jahre wieder… – Baulärm statt Glockenklang

Alle Jahre wieder… wird der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt von Baustellen beherrscht. Bereits im dritten oder vierten Jahr stehen Bagger und Krähne anstatt Weihnachtsbuden an vielen Ecken der Innenstadt.

Durch die Baustellenatmosphäre werden Weihnachtslieder gestört und die Weihnachtsstimmung ist kaputt. Außerdem ist es für die Besucher noch enger. Viele Stände findet man auf dem Markt nicht wieder, da es keinen Platz für sie mehr gab. Durch die großen Löcher und Baumaschinen ist der Weihnachtsmarkt vom Standort her noch mehr unterbrochen. Vieles wurde vom Jan-Wellem-Platz zum Schauspielhaus versetzt. Man hofft auf eine Besserung im nächsten Jahr.

Alle Jahre wieder…

Jil Fissenewert, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Elektronische Medien – Immer auf dem Laufenden

Elektronische Medien bestimmen heutzutage unser ganzes Leben. Es gibt kaum noch einen Ort, an dem man nicht mit ihnen in Kontakt tritt. Es fängt unterwegs an, zum Beispiel mit dem Handy oder dem Mp-3 player in der Hosentasche. Überall begegnen wir ihnen.

Zuhause geht alles mit dem Computer oder Laptop weiter. Außerdem gibt es auch noch den Fernseher und das Telefon, das so gut wie in jedem Haushalt vorhanden ist. Für manche Menschen gibt es auch die Spielekonsolen, die auch reichlich auf dem Markt erhältlich sind. Die kleinen Wunder-Geräte verdrängen jetzt auch schon zum Teil Bücher und die Tastenhandys.

Elektronische Medien verbreiten schneller Nachrichten und Ereignisse, so dass man nicht lange warten muss. Wir Menschen brauchen diese Geräte einfach, da sie den Alltag erleichtern und deswegen werden wir sie auch immer weiter nutzen.

Tobias Berger, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Tierheime – Wegen Überfüllung geschlossen

Sehr viele Hunde werden in den Ferien von ihren Besitzern ausgesetzt, weil es sehr anstrengend ist, sich um sie zu kümmern, und die Tiere lästig werden. Manche Besitzer können oder wollen die Gebühr von 150 Euro für die Aufnahme im Tierheim nicht bezahlen und lassen ihr Tier lieber laufen.

Durch dieses Verhalten werden die Tierheime immer überfüllter und können sich kaum noch um die einzelnen Tiere kümmern. Neben den ausgesetzten Hunden landen auch viele andere Tiere – besonders Katzen – im Tierheim, die aus dem Ausland nach Deutschland transportiert wurden, weil sie in ihrem Heimatland zu verwildern drohten.

Manche Tierheime haben vor zu schließen, weil sie so überfüllt sind, dass sie nicht mal ein einziges Tier mehr unterbringen können. Sie freuen sich für jedes Tier, das ein neues Zuhause bekommt. Vielleicht haben die Tiere mit ihren neuen Besitzern dann mehr Glück und kommen nicht noch einmal ins Tierheim.

Seyda Yärükcü, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Jeder Vierte im Verein – Glücksrausch Sport

Viele Jugendliche sind in einem Sportverein angemeldet, weil sie Spaß an Bewegung haben. Manche wollen abnehmen, andere benutzen Sport, um Aggressionen abzubauen, und brauchen ihn, um dies immer wieder zu tun.

Viele lieben an Sport auch den Adrenalinkick und empfinden diesen wie eine Sucht. Wenn man mal das erste Spiel gewonnen hat oder im Fußball in eine höhere Liga aufsteigt, entwickelt man ein Sieges- und Glücksgefühl, was dazu führt, immer mehr aus sich zu machen und an seine Grenzen zu stoßen. Ihre Idole finden Jugendliche häufig in den Sportassen. Auch im Schulsport sind Jugendliche meistens voll dabei.

Jedoch sind leider eine hohe Anzahl an Vereinsmitgliedern nicht bereit, Termine regelmäßig einzuhalten. Sie verweigern oft das Training, um lieber Konsolenspiele zu spielen.

Mit 1.344.400 Mitgliedern in Fußballvereinen in ganz NRW ist Fußball der beliebteste Sport. Auch Turnen mit 706.100 und Tennis mit 360.700 Mitgliedern sind erwähnenswert und damit unter den Top 3 der beliebtesten Sportarten in Nordrhein-Westfalen (Quelle: Landessportbund NRW).

Jonas Braun, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Leid auf der Autobahn – Qualvolle Tiertransporte für Billig-Fleisch

Über 700.000 Tiere sind seit Anfang 2011 aus Europa in die Türkei transportiert worden, und das unter grausamen Umständen. Oft werden sie an der türkischen Grenze tagelang ohne Nahrung und dicht aneinander gedrängt sich selbst überlassen, bis die Weiterfahrt zum Schlachthof genehmigt ist.

Meistens sind die hygienischen Verhältnisse auf den Transporten miserabel und die Tiere werden, wenn überhaupt, nur unzureichend mit Futter und Wasser versorgt. Durch die große Hitze, die oft an der Grenze zur Türkei herrscht, werden die Tiere zusätzlich geschwächt und gestresst. Durch diesen Stress kann es passieren, dass die Tiere panisch werden und anfangen, sich gegenseitig zu verletzen.

Immer mehr Tierschutzorganisationen setzen sich dafür ein, dass den Tieren geholfen wird. Die Tierschutzorganisation Animals‘ Angels belegte zusammen mit dem Deutschen Tierschutzbund die enormen Missstände auf Tiertransporten. Diese Belege wurden verschiedenen Politikern und zuständigen Behörden geschickt, bisher jedoch ohne Erfolg. Dennoch geben die Tierschützer die Hoffnung nicht auf, dass die Tierschutzgesetze gestärkt oder zumindest verbessert werden. Um noch mehr Gehör zu erlangen, arbeiten viele Tierschutzorganisationen – wie zum Beispiel die Organisationen Animals‘ Angels und 8hours – zusammen.

Doch die wirtschaftlichen Interessen der Händler sind sehr hoch. Was sie alles auf Kosten der Tiere in Kauf nehmen, um möglichst billig viel Fleisch zu bekommen, ist unvorstellbar. Würden die Fleischhändler die Tiere nur über kurze Wege transportieren und die Bedingungen so verbessern, dass sie dem Tierschutzrecht entsprächen, wären die Produktionskosten gleich viel höher. Den billigen Preis immer im Blick missachten die Händler das Wohl der Tiere und setzen sie großen Qualen aus. Doch wenn der Produktionspreis niedrig ist, ist auch der Preis in den Läden niedrig und die Nachfrage groß.

Vielen Konsumenten ist der Preis für Fleisch aus Deutschland oder nahe gelegenen Bauernhöfen zu hoch. Allerdings: Wer billiges Fleisch kauft, sollte sich bewusst sein, unter welchen Umständen die Tiere von ihrem Bauernhof zum Schlachter transportiert werden.

Quelle und weitere Informationen: Deutscher Tierschutzbund, 8hours, Ilses

Nell Krause, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule