Archiv der Kategorie: Werner-v.-Siemens-Realschule

Jugendliche und Freizeit – Schulstress bleibt nicht ohne Folgen

Viele Studien belegen, dass Jugendliche nur am PC oder mit anderen Medien ihre Freizeit verbringen. Doch wie eine Umfrage belegt, sind die Jugendlichen viel mehr an sozialen Kontakten, an Freizeitbeschäftigungen mit Gleichaltrigen interessiert als oft angenommen. Während zwölf Prozent sich überwiegend mit dem PC beschäftigen, treiben immerhin 19 Prozent Sport. Das Fernsehschauen liegt mit 22 Prozent weit vorn und ist somit die beliebteste Freizeitbeschäftigung von Teenagern.

Zwölf- bis Fünfzehnjährige verbringen die meiste Zeit am PC oder vor dem Fernseher, bei den älteren Jugendlichen nimmt das Interesse aber deutlich ab. Sie werden reifer, übernehmen mehr Verantwortung und gestalten dadurch ihre Freizeit neu. Es ist vielleicht nicht förderlich, dass Jugendliche sich so viel mit Medien beschäftigen, aber den meisten helfen diese Medien, um abzuschalten und sich zu entspannen. Zu diesem Zweck greifen manche Jugendliche zu alkoholischen Getränken oder zu Zigaretten – vielleicht ist dann der erhöhte Medienkonsum doch vorzuziehen.

Viele Eltern haben das Vorurteil, dass soziale Netzwerke schlecht für ihre Kinder sind. Viele Jugendliche haben aber durch den schulischen Leistungsdruck keine Zeit mehr, sich mit Freunden zu verabreden. Die sozialen Netzwerke ermöglichen es ihnen, sich zeitsparend und zeitnah mit Freunden zu unterhalten und zu verständigen. Chatten mit Freunden oder auch Verwandten macht Spaß. Leider nutzen immer mehr Jugendliche die sozialen Netzwerke für negative Zwecke, um beispielsweise Cybermobbing auszuüben. Bevor man Jugendliche an sozialen Netzwerken teilhaben lässt, muss man sie aufklären, wie man sie nutzt und was man beachten sollte. In sozialen Netzwerken sollte man natürlich darauf achten, dass eine gewisse Immunität erhalten bleibt. Das bedeutet, dass man nie zu viel von sich auf seiner Seite preisgibt.

Um Jugendliche von PC und Fernseher wegzulocken, braucht man eigentlich nur einen guten Sportverein. Aber oft sind die Zeiten dieser Vereine so gelegt, dass es fast unmöglich ist, an Veranstaltungen teilzunehmen. Darum sollten Eltern immer wieder versuchen, das Kind anzuregen, zum Beispiel Fahrrad zu fahren oder mit Freunden zusammen Sport zu treiben. Das hilft mit Sicherheit auch, Stress abzubauen.

Quelle und weitere Informationen im Internet unter http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/JUGENDALTER/Freizeit-Jugend.shtml

Daniel Deißenbeck, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Neueröffnung auf der Königsallee – Schlange stehen für Abercrombie & Fitch

Am ersten 1. Dezember 2011 hat Abercrombie einen Laden an der Düsseldorfer Königsallee eröffnet. Das frühere Bankgebäude wurde für circa 25 Millionen Euro umgebaut. Bei der Eröffnung wurden Millionen Menschen aus der ganzen Welt erwartet, um einzukaufen oder sich mit den Models fotografieren zu lassen. Wenn man in das Geschäft hinein wollte, musste man sich ungefähr vier Stunden anstellen, da in das Geschäft nur maximal 200 Leute hinein dürfen.

Zu dem Unternehmen Abercrombie & Fitch CO gehören Hollister, die etwas günstigere Sachen im Surf-Stil verkaufen, Gilly Hicks mit Unterwäsche für Damen und Abercrombie Kids, die auf Kindersachen spezialisiert sind. Typisch für die Marke sind der Elch (Abercrombie & Fitch), die Möwe (Hollister) und der Vintage-Look, der die Kleider abgenutzt und verwaschen aussehen lässt. Mit halbnackten Männern, mit denen man posieren kann, macht Abercrombie & Fitch CO immer neu von sich reden.

Abercrombie & Fitch ist ein großes Modeunternehmen, das seinen festen Sitz in New Albany (Ohio) hat. Der Name stammt von David Abercrombie, der 1892 Abercrombie & CO gründete. Sein erster Laden war ein Campinggeschäft in Manhattan. Später stieg Ezra Fitch mit ins Geschäft ein. Im Jahre 1904 folgte dann die Umbenennung von Abercrombie & CO zu Abercrombie & Fitch CO. Einige Jahre später folgte Hollister. Der erste gemeinsame Laden wurde im Jahre 2000 in Ohio eröffnet. Das Unternehmen war zunächst nur in den USA und in Kanada bekannt. 2008 wurde das erste Geschäft dann in Europa, in London, eröffnet.

Dinah Schlichter, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Altersbeschränkung bei Spielen – Freigegeben ab 18 – na und?

Da Spiele ab 18 nahezu ausschließlich gewaltvolle Spielkonzepte beinhalten und häufig eine düstere und bedrohliche Atmosphäre erzeugen, sind sie ausschließlich für Erwachsene erlaubt. Zu den beliebtesten gehören Ego-Shooter, Action-Adventures und Open-World-Spiele. Hintergrund der jeweiligen Story sind beispielsweise kriegerische Auseinandersetzungen oder brutale Kämpfe zwischen rivalisierenden Gangs. Es sind Spiele, die für Minderjährige generell nicht freigegeben sind, weil sie jugendgefährdend sind.

Leider halten sich viele Eltern nicht daran. Sie kaufen ihren Kindern Spiele ab 16 oder 18, obwohl diese erst zwölf Jahre alt sind. Doch warum ab 18, wenn Eltern ihren Kindern sowieso die Spiele kaufen? Nach unserer Umfrage lassen 39 Prozent der Eltern ihre Kinder Spiele spielen, die ab 18 Jahren freigegeben sind. Und wenn es nicht die Eltern selbst sind, die die Altersbeschränkung umgehen, dann sind es ältere Geschwister oder Freunde.

Wenn Spiele einen Straftatbestand gemäß Strafgesetzbuch erfüllen, können sie von einem Gericht für Deutschland verboten werden. Ein solches Verbot gilt dann auch für den Vertrieb an Erwachsene.

Aber wer kontrolliert die altersgemäße Abgabe von Spielen? Dafür ist dann die jeweilige Ordnungsbehörde vor Ort zuständig.

Und kann der Handel selber entscheiden, ob er sich beim Verkauf an die Altersgrenzen hält? Nein, der Handel ist zwingend an die mit den Alterskennzeichen verbundenen Abgabebeschränkungen an Kinder und Jugendliche gebunden. Nach dem Jugendschutzgesetz kann der Händler bei Missachtung mit bis zu 50.000 Euro Bußgeld bestraft werden.

Gibt es behördliche Konsequenzen für Eltern, die sich nicht an die Altersangaben halten? Nein, der Staat regelt nicht, welche Medieninhalte Eltern zu Hause ihren Kindern zugänglich machen. Das ist und bleibt Recht und Verantwortung der Eltern.

Was könnte man Eltern empfehlen? Eltern sollten ihren Kindern nur solche Spiele erlauben, die eine entsprechende Altersfreigabe haben. Sie sollten außerdem mit ihrem Kind über die Spiele und das Interesse daran sprechen. Spielen Sie gemeinsam. Das hilft besonders, akzeptierte Nutzungsregeln zu Hause durchzusetzen.

Quelle und weitere Informationen im Internet unter www.usk.de.

Florian Naß, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Kente – Buntes Afrika

In Afrika ist es wichtig, die traditionelle Kultur zu leben und weiterzuentwickeln. Eine dieser Traditionen ist das so genannte Kente.

Der Stoff aus Seide und Baumwolle wurde im 17. Jahrhundert in Ashanti in Ghana erfunden und in symbolischen Farben gewebt. Damals waren diese Kente nur für reiche Familien, doch heute kann jeder sie kaufen und tragen. Es gibt verschiedene Arten und Stile, den Stoff zu verarbeiten. Man kann seinen Stoff auch nach eigenen Entwürfen nähen lassen. Aus Kente werden Kleider, Tücher, Taschen, Schuhe, Kleider und anderes hergestellt.

In Düsseldorf gibt es mehrere Läden, die diesen Stoff verkaufen und Modenschauen veranstalten. Es gibt immer wieder Feste oder Gottesdienste, in denen Menschen ihre Kente Kleider tragen und Spaß haben.

Melanie Manau, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Forschungsergebnis – Computerspiele können die Intelligenz fördern

Die Intelligenz von Kindern kann durch Computerspiele gefördert werden, wenn ihnen das Spiel Spaß macht. Testpersonen schnitten nicht nur in Intelligenztests besser ab, auch in der Schule leisteten sie mehr und das auf Dauer. Dieser Effekt falle überraschend hoch aus, sagen Psychologen der Universität Würzburg.

Einige Forscher haben bewiesen, dass mit Hilfe von logischen Denkspielen die Intelligenz von Förderschülern innerhalb von sechs Wochen um ungefähr elf IQ-Punkte gesteigert werden konnte. „Das Ergebnis der IQ-Tests könne jedoch nicht beliebig gesteigert werden“, warnen die Forscher der Universität Würzburg. Bedenkenswert ist auch der positive Effekt, dass Spiele in fremden Sprachen die Sprachkenntnisse in der jeweiligen Sprache verbessern.

In einem europaweiten Test mit mehr als 150 Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft stellte sich heraus, dass bei Jugendlichen, die mehr als neun Stunden pro Woche mit Computerspielen verbrachten, das Aufmerksamkeitsgedächtnis sowie die Fähigkeit zum strategischen Denken stärker ausgeprägt waren. Das Gehirnvolumen war größer als bei den „Nichtspielern“.

Computerspiele können nicht die Erfahrungen in der Realität ersetzen. Sie können aber Lerneffekte auslösen, die – richtig umgesetzt – bei der Bewältigung des Alltags hilfreich sein können. In einem Spiel verfolgen Kinder ein virtuelles Ziel, wenn sie es erreichen, werden sie aber nicht nur im Spiel belohnt, sondern auch im Gehirn.

Fazit: Man sollte jetzt nicht meinen, dass häufiges Computerspielen allgemein zu höherer Intelligenz bei Schülern führt. Auch zu langes Computerspielen sollte man vermeiden, denn das Gehirn verarbeitet nur die Spiele über Nacht und nicht das Gelernte. Aber so entwicklungsstörend wie viele behaupten, sind Computerspiele anscheinend nicht.

Hisham Korfali, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Besuch im Schauspielhaus – Peter Pan in neuem Gewand

Am Donnerstag, den 8. Dezember 2011, waren alle sechsten Klassen der Werner-von-Siemens-Realschule im Schauspielhaus Düsseldorf, um gemeinsam mit 1300 Grundschülern das Theaterstück „Peter Pan“ zu sehen. Zwei Stunden lang begeisterte das Team die Zuschauer. Alle Schüler machten motiviert mit.

Viele Kinder fanden die Fee Tinkerbell am besten, weil sie ein wunderschönes Kleid trug und ausgesprochen lustig sprach. Käpt’n Hook punktete gut und schlecht zugleich. Gut gefielen sein witziges Aussehen und seine komische Stimme, aber angesichts der vielen Spucke im Zuschauerraum waren doch alle froh, nicht in den ersten Reihen gesessen zu haben. Trotz dieser starken Konkurrenz konnte Peter Pan, privat Emre AksızoÄŸlu, wirklich alle begeistern Er ging in seiner Rolle voll und ganz auf. Allerdings missfiel so einigen das Adidas-Outfit, sie hätten sich doch etwas Märchenhafteres gewünscht.

Die Enttäuschung, dass alles schon vorbei war, äußerte sich in lauten „Zugabe“- Rufen. Mit viel Applaus und Standing Ovation ging ein toller Vormittag zu Ende.

Seit 2011/12 ist Emre AksızoÄŸlu festes Mitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus. Er wurde 1988 in Heidelberg geboren, ist jetzt 23 Jahre alt und wuchs in Viernheim auf. Er studierte an der Folkwang Universität der Künste Essen & Bochum. Zuletzt spielte er in „Verrücktes Blut“ unter der Regie von Nurkan Erpulat am Berliner Ballhaus-Theater und in der Bühnenadaption des Films „Wut“ am Berner Stadttheater.

Valeria Bühne und Pia Heckmann, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Der FC Barcelona und Messi – Unterschriftsreif auf der Serviette

Aus einem nicht einmal 1,7 0m kleinen Mann, wurde tatsächlich der beste und berühmteste Spieler der Fußballwelt. Messi ist ein wahrer Fußballgott und wird von Fußballlegenden wie Pele, Maradona und Zidane gelobt

Der am 24.06.1987 in Rosario geborene Argentinier Lionel Andres Messi Cuccitini, auch

bekannt als Lionel Messi, hatte es in der Kindheit schwer gehabt. Im Alter von 13 Jahren wanderte er mit seiner Familie wegen der wirtschaftlichen Krise in Argentinien von Rosario nach Barcelona aus. Messi litt an einer Wachstumsstörung und war damals nur knapp 1,40 m groß. Da die Behandlungen für diese Krankheit teuer waren, wandten sich seine Eltern an den FC Barcelona. Der Vorstand war vom kleinen Messi so begeistert, dass er sofort im Fan-Bistro auf einer Serviette unterschrieb und die Behandlungskosten übernahmen.

Er spielte seit 2000 in der Jugendmannschaft von FC Barcelona und erzielte im ersten Spiel 5 Tore für seinen Verein. Am 16.10.2004 spielte er das erste Mal in der 1. Mannschaft. Messi gelang es am 18.04.2007 ein ähnliches Tor wie Maradona am 22.06.1986 zu erzielen. Dies war der Beginn einer atemberaubenden Karriere. Bis heute erhielt er mit dem FC Barcelona 17 Erfolge und Titel. Außerdem ist er auch noch amtierender Weltfußballer des Jahres 2009 und 2010.

Abdelmajid El-Kaamouzi, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Automechaniker Mustafa Zorlu verliert bei einem Unfall sein Bein – Ein schwerer Weg zurück in den Alltag

Der 41 jährige Mustafa Zorlu verliert bei einem sehr schmerzhaften Arbeitsunfall sein Bein. Der gebürtige Türke hat als Automechaniker gearbeitet, doch aufgrund eines tragischen Unfalls ist dies für ihn in Zukunft vielleicht nicht mehr möglich. Der Familienvater von zwei Kindern erzählt uns seine Geschichte.

Frage: Wie ist das passiert?

Mustafa: Ich bin in den Maschinenraum gegangen, um die Maschine umzurüsten. Die Maschine hat zwei Teile und mein Rücken war dem hinteren Teil der Maschine zugewandt. Plötzlich hat die Maschine angefangen zu funktionieren. Der hintere Teil der Maschine hat meinen Fuß eingeklemmt und diesen dann abgerissen.

Frage: Wie haben Sie sich dabei gefühlt?

Mustafa: Es war ein sehr großer Schock für mich. Ich war hilflos und verzweifelt.

Frage: Wie haben Sie in dem Moment reagiert?

Mustafa: Ich habe versucht meinen Fuß zu retten und habe deswegen geschrieen. Aufgrund des Maschinenlärms hat mich jedoch keiner gehört. Ich hatte ein Metallstück in meiner Hand und habe es gegen die Scheibe geworfen, damit jeder merkt, dass etwas passiert ist.

Frage: An was haben Sie nach dem Vorfall gedacht?

Mustafa: Ich habe gedacht, dass das Leben eine Zeit lang schwer für mich sein wird.

Frage: Hatten sie Hoffnungen, dass ihr Bein vielleicht nicht amputiert wird?

Mustafa: Ich habe gar nicht darüber nachgedacht, aber ich habe gespürt, wie die Maschine meinen Knochen gebrochen hat. Außerdem haben die Rettungshelfer meinen Zustand gesehen und mir direkt eine Vollnarkose gegeben.

Frage: Welche Folgen hatte der Vorfall für Sie im Alltag?

Mustafa: Ich kann zurzeit nicht arbeiten gehen und auch nicht alleine vor die Tür treten. Außerdem muss ich wegen der Kontrolle oft das Krankenhaus besuchen.

Frage: Gibt es die Hoffnung, dass Sie irgendwann wieder arbeiten können und Auto fahren können?

Mustafa: Hoffentlich, wenn ich meine Prothese bekomme. Jedoch werde ich ein Automatikauto fahren und in der Zukunft soll mir auch eine Arbeit vermittelt werden, bei der meine körperliche Behinderung berücksichtigt wird.

RP: Was denken Sie jetzt über die Zukunft?

Mustafa: Wenn ich meine Prothese bekomme, kann ich wieder aktiv beziehungsweise selbstständig sein und mein altes Leben weiterführen. Trotzdem muss ich mehr auf mein Gewicht achten, damit ich die Prothese nicht wechseln muss. Wahrscheinlich kann ich keine schweren Gepäckstücke tragen.

Frage: Gibt es auch einige Tage, wo Sie sich selbst fragen „Warum ist ausgerechnet mir das passiert?“

Mustafa: Nein, ich denke mir, dass das Schicksal so ist. Ich glaube, dass Gott mich mit diesem Geschehen prüfen wollte, um zu sehen, wie stark mein Glaube an ihm ist und ob ich es aushalte oder nicht.

Vielen Dank für das Gesüräch und gute Besserung.

Rabia Zorlu und Parmida Sahraei, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Das Tierheim in Rath ist Rettungsort für misshandelte Tiere – Im Sommer stören die Katzen

Das Tierheim wird zum Rettungsort von ausgesetzten, missbrauchten oder misshandelten Tieren. Sie werden geborgen, verarztet, versorgt und gefüttert bis sie vermittelt werden.

 

Hierzu wurde eine Angestellte des Tierheims in Rath interviewt. „In letzter Zeit ist es „in“, die Tiere mit der Ausrede: Das hab ich gefunden, abzugeben oder die Leute sagen, sie hätten eine Allergie gegen das Tier.“ 

Seid ehrlich und benutzt keine Ausreden!

Keinem wird hier „der Kopf abgerissen“, betont Claudia Detterbeck.

 

24 h täglich ist jemand da, der sich um die Tiere kümmert. Jeden Tag außer sonntags werden die Tiere von einem Tierarzt, der zum Tierheim gehört, untersucht.

Morgens werden die Außengehege gesäubert, dann werden die Tiere rausgelassen, damit die Innengehege gesäubert werden können. Die Tiere bekommen ihr Futter. Dann kommt am Mittag der Tierarzt und untersucht jedes einzelne Tier.

Auf die Frage, wann Tiere am meisten abgegeben werden, antwortet die Angestellte: »Am häufigsten in den Urlaubszeiten zu Ostern und im Sommer. Die meisten Tiere, die abgegeben werden, sind immer noch Katzen.“

 

Fundtiere können erst nach 14 Tagen vermittelt werden, denn Fundtiere müssen zunächst für zwei Wochen in Quarantäne und dürfen in dieser Zeit nicht vermittelt werden.

Tiere werden nur an Personen ab 18 Jahren vermittelt, die auch einen Personalausweis vorlegen müssen.

 

Etwas über 400 Tiere vermittelt der Tierschutzverein Düsseldorf-Rath jedes Jahr, mit 15 Mitarbeitern. Unterstützt werden sie von Spenden, Beiträgen, dem Tierschutzverein und der Stadt.  

Die Mitarbeiter und vor allem die Tiere freuen sich über eine Spende.  

Stadtsparkasse Düsseldorf

Konto-Nr.: 19 068 758 (BLZ 300 501 10)

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Tierheims:

www.tierheim-duesseldorf.de

Amelie Precht und Luica Kohleick, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Mario Barth: – Männer sind primitiv, aber glücklich!

Lachende Blicke in den Gesichtern der Zuschauer von Mario Barth, dem bekannten Comedian, der die Frauen besser versteht. Das Puplikum ist faziniert und kann sich nicht mehr halten vor lachen und Mario wischt sich den Schweiß von der Stirn und trinkt seine Fanta.

Am 27.11.08 ist Mario Barth mit seinem Pogramm „Männer sind primitiv, aber glücklich“ im Düsseldorfer ISS Dome aufgetreten, um seine Fans zu begeistern. Das ist ihm auch wahrlich gelungen. Doch man merkte auch, dass ihm dieses Programm langsam auf den Keks geht, denn er stellte es nicht mehr so drastisch da, wie er es auf seinen ersten Shows mit diesem Programm tat, was allerdings verständlich ist, wer hat schon lust ein ganzes Jahr lang immer das gleiche zu erzählen?

Doch schon bald ist er wieder mit seinem neuen Programm „Männer sind peinlich, Frauen aber manchmal auch“ auf Tour und kommt am 02.02.2010 und am 03.02.2010 nach Düsseldorf. Und dann heißt es wieder lachen bis der Artzt kommt. Hoffentlich kommt er dann nicht wieder zu spät wie diesmal.

Julian Müller, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule