Facebook – Hier geht viel Zeit verloren

Viele Jugendliche sind bei sozialen Netzwerken wie Facebook und Schüler VZ Mitglied. Immer häufiger geht nach der Schule der PC an und es wird mit Freunden gechattet und Fotos geteilt.

Viele fragen sich immer öfter, ob man davon süchtig werden kann. Die Antwort lautet: ,,Ja“- sowohl von sozialen Netzwerken als auch vom surfen und spielen im Internet allgemein. Bei vielen Kindern und Jugendlichen geht der Computer schon morgens an und abends erst kurz vor Mitternacht aus. Mittlerweile hat Facebook mehr als 800 Millionen Nutzer und ist somit das beliebteste soziale Netzwerk von allen.

Über die Entstehung von Facebook und über seinen Erfinder Mark Zuckerberg ist sogar ein Film gedreht worden. Dabei handelt es sich um den Film „The Social Network.“ Darin geht es um einen Studenten der ein Internetportal für Schüler erstellt.

Ursprünglich als Informationsaustauschseite und Kontaktplattform gedacht, breitet sich Facebook in kurzer Zeit extrem schnell aus und wird immer beliebter. Facebook und andere Plattformen dieser Art haben sehr viele Vorteile, dafür aber doppelt so viele Nachteile. Alle Daten, die man scheinbar gelöscht hat, werden von Facebook und anderen sozialen Netzwerken weiterhin gespeichert. Auch geht viel Zeit vor dem Computer verloren.

Anstatt sich in der Wirklichkeit mit richtigen Freunden zu treffen, tauscht man auf seiner Facebookseite nur oberflächliche Dinge mit Personen aus, die man teilweise überhaupt nicht richtig kennt.

Das ist nicht gut, da man schnell den Kontakt zu richtigen Freunden verlieren kann. Wie es einem Freund oder einer Freundin wirklich geht, kann man nicht durch Facebook erkennen.

In Umfragen wurden viele Leute befragt, ob sie sich ein zweites Mal bei Facebook oder anderswo anmelden würden.

Die meisten Leute antworteten mit: „Nein!“

Mein Fazit ist, dass soziale Netzwerke beliebt scheinen, es bei den meisten Benutzern in Wirklichkeit aber gar nicht sind. Wenn man sich anmelden will, sollte man es sich gut überlegen.

Doch wenn es schon geschehen ist, sollte man regelmäßig die Sicherheitseinstellungen überprüfen.

Linda Roß, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule