Den ersten Film „The Horse in Motion“, der ein galoppierendes Pferd zeigt, drehte Eadweard Muybridge.
„Die Brüder Emil und Max Skladanowsky“ wurde als erster Film 1893 Zuschauern gegen eine Eintrittsgebühr vorgeführt. 1907 und 1908 kamen aber immer weniger Zuschauer und deswegen wurden in Frankreich von nun an Bücher verfilmt. Die Filme wurden länger und hatten komplexere Inhalte.
In Stockholm wurde 1921 der erste Tonfilm mit synchronem Ton gezeigt. 1927 folgte die Premiere des ersten Tonfilms „The Jazz Singer“ von Warner Bros. mit Originalton der Schauspieler. Die Verfahren zur Tonaufnahme wurden immer weiter entwickelt und im Jahr 1976 wurde das Tonsystem Dolby Stereo bekannt. Dadurch wurde die Tonqualität revolutioniert. Heute noch werden ähnliche Tonsysteme verwendet.
Schon vom Anfang der Filmgeschichte an, gab es Versuche, Farbfilme zu drehen. So ließ man zum Beispiel jedes einzelne Bild eines Filmes von einer Gruppe kolorieren. Aber eine Gruppe schaffte 128 Bilder am Tag und die Filme bestanden aus 112 000 Bildern. Viele der neu entwickelten Verfahren lohnten sich geschäftlich nicht und es dauerte viel zu lange, um einen Film drehen. Deswegen wurden viele Ideen wieder verworfen. Im Jahr 1908 wurde das Schablonenverfahren bekannt und die Farbfilme wurden wieder realistisch. Doch wirklich genutzt wurden Farbfilme erst seit dem Jahr 1960.
Im Jahre 1915 gab es schon einen 3D-Testfilm im Astor Theater in New York. Für 3D mussten einfach zwei sehr ähnliche Ansichten übereinander gelegt werden, die dann mit zwei Kameras oder einer Stereokamera mit zwei Objektiven aufgenommen wurden. 1922 wurde der erste 3D-Film „The Power of Love“ gezeigt. 1936 erschien dann der erste 3D-Tonfilm, der italienische Film „Nozze vagabonde“.
Unter 4D-Filmen versteht man die Vorführung von 3D-Filmen mit Spezialeffekten wie beweglichen Sitzen, Duftstoffen, künstlichem Nebel oder Regen und ähnlichem. 2007 wurden zum ersten Mal 3D-Animationsfilme gedreht.
Jonas Handlägten, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf