Die Jugend von Heute… – Taschengeld, Apps und teure Handyverträge

Die Jugend von Heute ist ganz besonders, man kann sie nicht mit einer Kindheit vor 15 Jahren vergleichen, als das Intenet noch nicht so beliebt war.

Das am häufigsten diskutierte Thema ist das Taschengeld. Im Durchschnitt bekommt ein 14-Jähriger 20 Euro pro Monat (Quelle: Internet). Es gibt natürlich auch extreme Beispiele, wo ein 15-Jähriger 40 Euro pro Woche bekommt, dies kommt aber nur selten vor. Viele Jugendliche kaufen sich von ihrem Taschengeld einen Computer, Handys und passende Spiele zu den entsprechenden Spielkonsolen (Playstation, X-Box, Wii).

Interessant ist es, wie Jugendlichen sich die Spiele, die oft erst ab 18 zugelassen sind, besorgen. Da gibt es viele Methoden: Die einfachste Methode ist es eine Person, die 18 Jahre alt ist, zu bitten einem hinter dem Rücken der Eltern das entsprechende Spiel zu kaufen. Es gibt auch eine andere Methode, man kann über Onlinevertrieb diese Spiele bestellen. Angenommen ein Spiel kostet 59,99 Euro, dann geht man zum Kiosk und holt sich eine sogenannte Paysafecard, dass heißt, man gibt dem Kiosk diesen Betrag und man bekommt einen Code, den man Online einlösen kann. Natürlich muss man auch sein Alter angeben, dieses wird aber nicht von den Betrieben kontrolliert. Also könnte sich

auch ein Fünfjähriger ein Spiel, dass erst ab 18 Jahre zugelassen ist, kaufen.

Manche Jugendliche besitzen ein sogenanntes Smartphone, mit dem man ins Internet gehen kann, oder auch sogenannte Apps runterladen kann. Manche Apps sind leider kostenpflichtig und so gibt eine Person in einem Monat durchschnittlich fünf Euro für kostenpflichtige Apps aus! Natürlich darf hier auch kein Kontra fehlen! Nicht jede App ist „rein“. Wenn man sich angenommen in einer kostenlosen App bewegt und etwas Falsches drückt, kann es sein dass man einen Vertrag abgeschlossen hat für diese App, sie nimmt automatisch eine Abbuchung auf der Handyrechnung vor, das kann teuer werden.

Wenn man ein Smartphone besitzt, das schon locker bis 800 Euro kosten kann, braucht man natürlich auch einen guten Handyvertrag, mit Internet Flat, Mobile Flat und noch viele anderen Flats, ansonsten bräuchte man diese Art von Handy nicht! Ein Rechenbeispiel: Ein Vertrag mit Internet-Flat und SMS-Flat und natürlich eine Telefonier-Flat kostet circa 35 Euro! Wenn man das Smartphone nicht selber kauft, kommen immer noch mindestens zehn Euro dazu, pro Monat.

Was hat denn das Thema Smartphone mit der Schule zutun? Ganz einfach, da immer mehr Schüler ein internetfähiges Handy besitzen, gehen sie im Unterricht auf Facebook oder chatten mit Leuten, die im gleichen Raum sitzen. Dummerweise vergessen die Schüler auch, dass die Lehrer Facebook benutzen, wenn also ein Schüler eine Statusmeldung abgibt, können die Lehrer die Uhrzeit ablesen und merken, dass der Schüler am Unterricht nicht teilgenommen hat.

Meine persönliche Meinung ist, dass sich eigentlich so ein Smartphone nur für Leute lohnt, die es wirklich für ihren Job oder für ihr Hobby benötigen!

David Mayer, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule