Der Name Klavier bezeichnet mehrere Instrumente in der Umgangssprache (zum Beispiel einen Flügel, eine Orgel oder ein richtiges Klavier). Das Klavier ist sowohl ein Schlag-, Tasten-, als auch ein Saiteninstrument.
Das Klavier wird im Englischen und Italienischen Piano genannt, da es ein Vorgänger vom Cembalo ist, das nur leise spielen konnte (leise = piano). Das Klavier ist das Produkt aus drei Instrumenten, dem Clavichord, dem Cembalo und dem Hackbrett. In Florenz entwickelte Bartolomeo Cristofori das erste Hammerklavier, was dem heutigen Klavier sehr ähnlich war. Um 1800 entwickelte man in London die Mechanik, die noch heute Verwendung findet, sie reagiert besser. Früher nannte man das Klavier Gravicembalo col Piano e forte, was man später zu Piano abkürzte. Der Flügel hat seinen Namen von der flügelähnlichen Klappe, die beim Öffnen die Lautstärke erhöht. Da der Flügel so toll klingt, wird er auch die Königin der Tasteninstrumente genannt.
Ein berühmter Pianist und Komponist ist zum Beispiel: Wolfgang Amadeus Mozart, aber es gibt auch heute noch sehr gute Pianisten. Das berühmteste Beispiel ist wohl Lang Lang, er ist durch Fernsehen und Internet bekannt geworden. Das bekanntestes Stück, das er spielt, ist der 3. Satz der Klaviersonate Nr. 11 von Wolfgang Amadeus Mozart, auch bekannt als Rondo alla turca oder auf Deutsch der Türkischer Marsch. Das besondere an Lang Langs Spiel ist seine Umsetzung von Mozarts Phrasen, Strukturen, Zusammenhängen, aber auch von Brüchen in den Stücken.
Jan-Hendrik Hüning, Lukas Krahn, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule Düsseldorf