Am 13. Januar 2014 wurde Christiano Ronaldo zum Weltfußballer gekürt. Im Vorfeld dieser Wahl ruhten alle Hoffnungen bayrischer Fans auf ihrem Superstar und Triplegewinner Franck Ribery.
Sicherlich hat Ribery mit dem FC Bayern in der letzten Saison alles erreicht, von Meisterschaft über DFB Pokal bis hin zum Gewinn der Champions League. Ronaldo dagegen hat mit Real Madrid keinen Titel gewonnen. Doch letztlich zählt bei der Wahl zum Weltfußballer doch die individuelle Klasse!
Der portugiesische Fußballstar Ronaldo hat allein in der letzten Saison über 60 Tore erzielt und seine Nationalelf im Alleingang zur kommenden WM in Brasilien geschossen. Bei vielen Fußballfans gilt Ronaldo als egozentrisch und divenhaft. Aber die wenigsten wissen, dass er ein Vollblutprofi ist, der nach dem Training noch Extraschichten einschiebt, um noch besser zu werden.
Man sollte doch bedenken, dass ein Weltfußballer auch eine Vorbildfunktion für unsere Jugend hat, die aber bei Ribery bezweifelt werden darf. Es ist bekannt, dass er bei der letzten WM einer der Rädelsführer gegen den damaligen französischen Nationaltrainer war. Bei aller Enttäuschung sollte Ribery anerkennen, dass Ronaldo ein würdiger Sieger ist.
Dominik Strohscheidt, 8d, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf