Meist beginnt es in der Schule und dehnt sich dann ins Netz aus: Mobbing ist leider immer noch brandaktuell.
Cybermobbing ist in Deutschland ein großes Problem. Etwa 1,4 Millionen Schüler in Deutschland sind von Cybermobbing betroffen. Die Betroffenen leiden oft unter Schlafstörungen und Kopfschmerzen. Viele ziehen sich aufgrund von Verzweiflung auch sozial zurück. Bei Mobbing über einen längeren Zeitraum leiden Opfer sogar unter Depressionen und Essstörungen bis hin zu Suizidgedanken.
Doch wie vermeidet man, selbst gemobbt zu werden? Die einfachste Methode, nicht gemobbt zu werden ist, keinen Streit zu suchen und mit allen gut auszukommen. Doch es gibt keine Garantie, dass das funktioniert. Wenn man Betroffener wird, sollte man erst einmal nicht auf das Mobbing eingehen. Das Ziel der Täter ist es, das Opfer dazu zu bringen, auf das Mobbing zu reagieren und genau das gibt ihnen den Ansporn, weiterzumachen.
Doch Cybermobbing ist oft nicht der Anfang. Die meisten Opfer werden zuerst in der Schule, im realen Leben, gemobbt und danach erst im Internet. Mobbing im Internet beginnt damit, dass man aus Gruppen ( Zum Beispiel dem Klassenchat auf WhatsApp) geschmissen und mit Hassnachrichten überflutet wird. Häufig wird den Gemobbten von Außenstehenden nicht geholfen, da diese Angst haben, durch das Einmischen selbst zum neuen Opfer zu werden.
Doch es ist wichtig, dass man das Opfer aus diesem Umfeld herausholt, da dieses meist nicht alleine aus seinem Umfeld fliehen kann. Es ist auf die Hilfe der Außenstehenden angewiesen.
Lukas Urich und Samuel Panzog, 8c, Theodor Fliedner Gymnasium