Wer kennt das nicht: Flockig und locker joggt man durch den Park und dann sieht man sie auch schon kommen: Leute, die ihrem Hund etwas Gutes tun, ihm seine Freiheit gönnen wollen,aber dabei nie an die motivierten Jogger denken.
Man rollt müde am Morgen aus dem Bett, um sportlich und aktiv zu sein, und dann wird man von scheinbar hungrigen Hunden angegriffen oder auch benässt. Da ist man als Jogger schon mal angepisst…im wahrsten Sinne des Wortes.
„Er will nur spielen!” oder „Er tut nichts!”, hört man es dann aus der Ferne ertönen, aber das beruhigt kein bisschen. Es ist ja nett, dass diese verantwortungslosen Herrchen oder Frauchen ihren wilden „Kindern” Auslauf ermöglichen, aber geht das nicht auch mit einer Laufleine? Ob Dackel oder Dobermann, wenn die Fellknäuel aufgeweckt auf einen zu rennen, ergreift man die Flucht, egal wie groß sie sind. Entweder man lässt das Beschnuppern und das Hochspringen am neuen Joggingoutfit mit schmutzigen Pfötchen über sich ergehen oder man sucht sich jeden Tag eine neue Jogging-Route, in der Hoffnung, keinem bellenden Biest zu begegnen.
Am Ende läuft es allerdings darauf hinaus, dass man ja trotzdem viel Bewegung bekommt, wenn man vor einem Hund wegläuft, um sich zu retten.
Theresa Wischet, Düsseldorf, International School Of Düsseldorf