Tina Zhou, International School of Düsseldorf
Wie es von A bis Z unzählige Make-up-Produkte gibt, gibt es heutzutage auch für jeden Buchstaben Frisuren von Jungen.
“Nah, they messed him up!”, “Bro, who’s your barber?!” – was so viel heißt wie: “Die haben dich ganz schön verunstaltet!”, “Alter, wer ist dein Friseur?!” sind übliche Kommentare, die man in der Pause hört, sobald ein Junge seine Kapuze abnimmt und seinen frischen Cut enthüllt. Mittlerweile ist das Thema Jungsfrisur überall Gesprächsthema, unter Jungs und auch Mädchen. Wer hätte sich gedacht, dass ein einfacher Haarschnitt das Aussehen von Jungs „make or break“-en kann?
Dass es auch schon so viele Fachbegriffe für Frisuren gibt, die letztendlich doch irgendwie gleich aussehen! Also, was ist jetzt nochmal der Unterschied zwischen einem “Taper”, “Fade” und einem “Taper Fade”? Anscheinend ist ein Taper eine Frisur mit einem allmählichen Übergang von lang zu kurz, vom Oberkopf bis zum Haaransatz. Der Fade hingegen hört vor dem Haaransatz auf und faded in die Haut (deshalb auch der Name). Dazu passend gibt es dann auch noch die verschiedenen Varianten von den Begriffen, zum Beispiel “Low Fade” und “High Fade”. Dann haben wir auch noch die eigentlichen Frisuren sowie: Buzz Cut, Bowl Cut, usw. Ach, wo wir gerade schon dabei sind, darf ich Ihnen vorstellen? Die Gen Z Jungs Frisur: Trommelwirbel bitte…- Wet Mop! Der Wischmop, oder auch der “Tik Tok Haircut“: ein modifizierter Bowl Cut mit langem, meistens unordentlichem, lockigem oder welligem Haar am Oberkopf und kurzem Haar an den Seiten und Hinterkopf. Dass die beliebte Frisur, der Bowl Cut oder Rundschnitt aus den 80ern, wieder zum Trend wird, hätte ich nicht kommen sehen.
So wie es aussieht, können Jungs sich nicht mehr darüber beschweren, wie viel Zeit Mädchen sich für ihr Make Up nehmen, da sie genauso viel Zeit für ihre Haare brauchen: Da wird gegelt, geföhnt, gebürstet etc. Ist doch schön, dass Jungs nun ihre eigene Form von Make-up entdeckt haben!