Seit ein paar Monaten sind viele Düsseldorfer Straßen wie z.B. die Pempelforter Straße an den Baustellen nur einspurig befahrbar. Die Staus zerren an den Nerven der Autofahrer. Daher sind Fluchen, Schimpfen und Unverständnis bei meterlangen Staus überhaupt nichts Besonderes.
Jeden Morgen knabbern die Bagger unnachgiebig an der Fahrbahndecke, während neben ihnen die Autos vorbeikriechen. Dies betrifft auch den Busverkehr. Die engen Straßen werden zum Nadelöhr, durch denen sich die Busse immer zwängen müssen. Die Folge ist, dass vor allem Schüler nicht pünktlich zum Unterricht kommen und deswegen von dem Lehrer einen Klassenbucheintrag bekommen oder sogar eine halbe Stunde vor dem Klassenzimmer warten müssen. Aufgrund dessen behaupten viele Verkehrsteilnehmer, dass die Baustellen eine einzige Katastrophe sei.
Da nun sehr viele Straßen gesperrt werden kommt es jetzt bereits zum Verkehrschaos. Tausende genervte Autofahrer stehen nun auf den Straßen Düsseldorfs im Dauerstau. Für sie wird es weiterhin im Schneckentempo vorwärts gehen.
Aber nicht nur die Baustellen sorgen für Verkehrschaos. Auch der Winter verursacht zurzeit enorme Staus. Bei dem Wetter sind Rutschpartien auf den Straßen und Verspätungen bei der Bahn nichts Neues. Viele Autofahrer sitzen in der Staufalle und merken, dass sie zu spät zur Arbeit kommen. Zurzeit werden die Geduld und Nerven der Autofahrer auf eine sehr harte Probe gestellt.
Das Hauptproblem ist: Ganz Düsseldorf liegt jetzt unter einer weißen Schneedecke. Zudem sorgen sehr starke Winde für Schneeverwehungen. Es ist eiskalt, und in Düsseldorf herrschen Minusgrade. In manchen Orten türmen stürmische Winde den Schnee zu Hügeln auf, die auch den Straßen- und Bahnverkehr blockieren.
Alle Düsseldorfer hoffen, dass die Straßen an Weihnachten wieder normal befahrbar sind. Es sei denn, ein weiterer starker und massiver Schneefall sorgt vorher für Verzögerung.
Arani Maheswaran, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium