Umweltschutz ist ausschlaggebend für eine gute Zukunft.
Trotz Klimawandel, Kriegen und ungerechter Einkommensverteilung gibt es Hoffnung für Mensch und Erde: Soziale Online-Bewegungen erreichen Millionen Menschen und verbreiten auf diesem Weg ihre Ideen zur Verbesserung der Zustände.
Durch das Internet können sich Organisationen wie Avaaz, Campact, Open Petition oder Change.org effektiv vernetzen und Menschen erreichen, die sich in die Gemeinschaft einbringen möchten. Allein bei Avaaz engagieren sich mehr als 42 Millionen Menschen für gute Zwecke. Die Organisationen sammeln Unterschriften, reichen Petitionen ein, planen und bezahlen Werbekampagnen und organisieren weltweit Demonstrationen, um zum Beispiel auf den Klimawandel oder die Abholzung des Regenwaldes aufmerksam zu machen. So wurden auch anlässlich des Klimagipfels Ende vergangenen Jahres in Paris viele Aktionen durchgeführt, die die Politiker dazu bringen sollten, gemeinsam gute Entscheidungen zu treffen – die gerade für die nachfolgenden Generationen von zentraler Bedeutung sein werden.
Auch wenn das Vorhaben, die Welt zu retten, oft belächelt wird, ist die Arbeit von Umweltschützern sehr wichtig. Sie setzen sich für die richtigen Ziele ein: Wir Menschen sind auf die Erde angewiesen. Sie wurde uns nicht dafür geschenkt, dass wir sie zumüllen, zerstören und ausbeuten. Wenn wir so weitermachen, wird die Welt, wie wir sie kennen, untergehen.
Für Umweltorganisationen zu spenden, ist das Mindeste, was man neben einer umweltbewussten Lebensführung tun kann. So können die Organisationen ihre Stellung stärken und mehr Einfluss ausüben. Vielleicht werden dann auch ranghohe Politiker irgendwann sinnvolle Forderungen umsetzen, die über derartige Plattformen vorgeschlagen wurden.
Laurits Bastian, 8c Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf