Archiv der Kategorie: Georg-Schulhoff-Realschule

Leben im Tierheim

Wenn Besitzer ihre Tiere abgeben, landen viele davon im Tierheim.

Von Nada Mahria und Kira Metje, 8c, Georg-Schulhoff Realschule Düsseldorf

Viele Leute glauben, dass es den Tieren im Tierheim schlecht geht und sie unglücklich sind. Es ist auch richtig, dass es nicht der schönste Ort für Tiere zum Leben  ist, aber es soll auch kein dauerhaftes Zuhause darstellen.

Im Tierheim leben verschiedene Tierarten wie Hunde und Katzen aber auch Reptilien, Vögel und Kleintiere, die alle ein neues Zuhause suchen. Die meisten Tiere landen im Tierheim, weil die Besitzer plötzlich kein Tier mehr haben können oder wollen, weil sie zum Beispiel eine Tierhaarallergie haben, in den Urlaub fahren, es nicht mehr finanzieren können oder aber keine Lust mehr auf das Tier haben.

Wie man dort ein Tier kaufen kann, läuft je nach Tierheim unterschiedlich ab. Meistens geht man sich das Tier anschauen, danach wird geschaut, ob man das Tier artgerecht halten kann und wenn das zutrifft, steht dem Kauf nichts im Weg.

Wenn man ein Tier aus dem Tierheim kauft, gibt man ihm eine neue Chance zu beweisen, was es für ein tolles Lebewesen ist und macht einen Platz für ein neues Tier frei.

Der Countdown bis Weihnachten früher und heute

Hatten die Menschen eigentlich schon immer Adventskalender?

Von Jana Saal und Vanessa Nitsche, 8c, Georg-Schulhoff Realschule Düsseldorf

Die ersten Adventskalender waren einfach nur eine Kerze, die jeden Tag bis Weihnachten zu einer bestimmten Stelle abbrennen durfte. Andere Leute, die nicht viel Geld hatten, malten mit Kreide 24 Striche an die Wand oder an die Tür, von denen die Kinder jeden Tag einen wegwischen durften.

Anfang des 20. Jahrhunderts erfand der schwäbische PfarrerssohnGerhard Lang den Adventskalender. Er bestand aus Bildern.

Heute sieht das alles anders aus. Es gibt von Bilder- und Spruch-Kalendern über Kosmetikkalender bis hin zu Tee- und Gewürzkalendern alles, was das Herz begehrt.

Berufswahl – Feuerlöscher und Lebensretter

Bei der Berufsfeuerwehr kann man drei verschiedene Laufbahnen einschlagen.

Michael Plenkers ist Brandinspektor und stellvertretender Wachdienstkoordinator der Berufsfeuerwehr Erkrath. Er arbeitet von 7 bis 19 Uhr, manchmal hat er auch 24 Stunden Dienst. „Eigentlich wollte ich zuerst einen anderen Beruf erlernen“, erzählte er. Doch durch seinen Vater sei er zur Feuerwehr gekommen. Nach dem Realschulabschluss machte er eine Lehre als Kfz-Mechaniker und ging vier Jahre zur Bundeswehr, um Flugzeugmechaniker zu werden. Seit 1998 ist er bei der Feuerwehr Erkrath.

Bei der Feuerwehr gibt es drei Laufbahnen, angefangen beim mittleren Feuerwehrdienst. Dazu reicht ein Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung. Voraussetzung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst sind das Abitur und ein Bachelor-abschluss. Für den höheren Dienst wird ein Masterabschluss benötigt, zum Beispiel in Maschinenbau. Plenkers empfiehlt eine Bewerbung bei der Feuerwehr: „Es ist ein spannender und abwechslungsreicher Beruf – mit dem Gefühl, etwas Gutes zu tun.“

Außerdem verriet er, was es mit dem Erkrather magentafarbenen Feuerwehrfahrzeug auf sich hat: Es gehört der freiwilligen Feuerwehr. Durch die Farbe soll Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erregt und verdeutlich werden, dass ehrenamtliche Tätigkeit nicht selbstverständlich ist. Am Ende meines Besuchs kam eine Durchsage für einen Einsatz. Ich konnte beobachten, wie die Feuerwehrmänner sich eilig auf die Fahrzeuge verteilten und mit Blaulicht davonfuhren. Ich war sehr beeindruckt und empfehle jedem, der mindestens elf Jahre alt ist, bei der Jugendfeuerwehr vorbeizuschauen.
 

Lucas Sell, 8c, Georg-Schulhoff-Realschule Düsseldorf