Wer kennt ihn nicht, den pixeligen Spaß in einer Welt aus Blöcken. Ja, die Rede ist von dem Computer-Spiel „Minecraft“. Kurz gesagt geht es darum, in einer Welt ohne nichts anzufangen und sich langsam hochzuarbeiten.
Die nach einem Algorithmus unendlich groß generierte Welt ist vollgepackt mit verschiedenen Rohstoffen. Wie zum Beispiel Kohle, Eisen, Gold oder den auch seltenen Diamanten. Die Logik ist sehr simpel: Als erstes baut man sich Holz ab, verarbeitet dies und baut bzw. „craftet“ sich daraus eine Spitzhacke. Damit kann man sich Stein abbauen und daraus Steinwerkzeuge craften kann. Mit Steinwerkzeugen ist es dann möglich sich Eisen abzubauen, welches aber zuerst im Ofen eingeschmolzen werden muss, bevor es für Werkzeug verwendet werden kann. Außerdem gibt es auch den sogenannten „Redstone“. Damit kann man Stromschaltungen legen und Dinge mit Strom automatisch oder per Schalter, Druckplatte aktivieren.
Außerdem ist ein sehr schöner Online-Mehrspielermodus eingebaut. Nach knapp zwei Jahren Entwicklung wurde nun die Vollendete Version von Minecraft am 18.11.2011 veröffentlicht. Zuvor gab es jede Menge Vorabversionen, zuerst die zu genannte „Alpha“- und später die „Beta“-Version. Das Spiel zählt zu den Kategorien „Indi“ und „Sandbox“, also Sandkasten. Im Grunde genommen ist Minecraft ja auch ein Sandkasten für Größere.
Anmelden und kaufen geht zurzeit nur über die Website www.minecraft.net. Entwickelt wurde das Spiel von dem schwedischen Unternehmen Mojang Spezifications. Die Firma besteht aus nur neun Mitarbeitern: Markus Persson (Notch), Jens Bergstein, Daniel Kaplan, Markus Toivonen, Jakob Porser, Carl Manneh, Tobias Mollstam und Daniel Frisk.
Ich kann dieses Spiel nur emphelen, da es sehr viel zu entdecken gibt und dazu sehr kreativ ist.
Ilja Rozhko, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium