Kino – Einmal Mittelalter und zurück

Das PC-Spiel Assassin’s Creed wurde mit Michael Fassbender als Kinofilm adaptiert

Die Assassin’s-Creed-Computer-Spiel-Reihe ist ein Erfolg der Firma Ubisoft. Die ansprechende Grafik, interessante Handlung und das Setting im Mittelalter trugen dazu bei, dass das Spiel schon vor seinem Erscheinen 2007 mit Spannung erwartet wurde. Seitdem begeistert die Reihe die Fans und bringt immer wieder neue Varianten hervor.

Nun wurde sie sogar verfilmt und läuft seit dem 27. Dezember 2016 in den Kinos. Michael Fassbender spielt die Hauptrolle, an seiner Seite sind die Oscar-Preisträger Marion Cotillard und Jeremy Irons zu sehen: Der zu Tode verurteilte Kriminelle Callum Lynch wird von einer modernen Form des Templerordens in die Vergangenheit versetzt und schlüpft dort in den Charakter seines Vorfahrens Aguilar de Nerha. Dieser ist ein Assasin und damit ein Feind der Tempelritter. Durch sein Wissen kann sich Lynch wertvolle Fähigkeiten und vorteilhaftes Wissen aneignen, das ihm in der Gegenwart im Kampf gegen die Templerorganisation von Nutzen ist.

Natürlich geht im Kino ein wesentlicher Faktor des Computer-Spiels verloren: das eigene Eingreifen in die Geschichte, welches die Spiele so besonders macht. Trotzdem wollen sich viele Fans das Spektakel im Kino ansehen, um die Action, den Parcourlauf und den berühmten Assassinen-Sprung zu sehen, bei welchem der Assassine von einem sehr hohen Gebäude springt und in einem winzigen Heuhaufen landet.

Dieser Sprung wurde aber im Film nicht mit Computereffekten animiert, sondern von dem erfahrenen Stuntman Damien Walters durchgeführt. Er ließ sich aus 40 Meter Höhe auf ein Luftkissen mit einer Fläche von nur zehn Quadratmetern fallen. Ein solcher Sprung kann bei einer winzigen Abweichung von der idealen Falllinie tödlich enden.

Allein um diesen Sprung zu sehen, lohnt es sich, ins Kino zu gehen. Und schließlich versprechen Actionszenen auf der riesigen Kinoleinwand beste Unterhaltung, Nervenkitzel und lebendige Eindrücke vom Mittelalter.“.

 

Ben Birnfeld, 8c, Annette-von-Droste-Hülshoff -Gymnasium Düsseldorf