Archiv der Kategorie: Dinslaken

Ein Interview mit einer Pfadfinderin – Pfadfinder – Immer noch ein beliebtes Hobby?

Die Zahl der Pfadfinder bleibt konstant. Doch ist das naturbezogene Hobby bei Jugendlichen immer noch so beliebt wie früher oder steigen Jugendliche nun immer öfter auf modernere Hobbys um? Ich befrage die vierzehnjährige Maren Stock, die eine von rund 100.000 Pfadfindern in Deutschland ist.

Du wohnst in Dinslaken, dort gibt es auch einen Pfadfindergruppen. Wie bist Du auf die Gruppe aufmerksam geworden?

Maren: Freunde von meiner Mutter haben erzählt, dass ihre Kinder bei den Pfadfindern sind. Ich fand es sofort interessant und bin einfach mal mitgegangen. Da war ich neun Jahre alt.

Magst Du die Pfadfinder immer noch oder findest Du es langweilig, da Du jetzt schon älter bist?

Maren: Nein, gar nicht. Es ist immer noch spannend und abwechslungsreich, da wir bei unseren Treffen immer neue Abenteuer erleben. Wir probieren aber auch viel aus, weil einer unserer drei Grundsätze „learning by doing“ lautet.

Hast Du von anderen Jugendlichen schon von Vorurteilen gegenüber Pfadfindern gehört oder dass es als „uncool“ gilt Pfadfinder zu sein?

Maren: Ja schon. Einige Klassenkameraden denken, dass wir nur durch den Wald laufen und Eicheln sammeln, aber so ist es nicht. Es gibt leider zu viele Vorurteile. Klar, wir sind viel in der Natur, aber das ist doch gerade das Schöne. Außerdem trifft man Pfadfindergruppen aus der ganzen Welt und lernt so viele neue Leute kennen.

Bei den Pfadfindern soll man lernen selbständiger zu werden, seinen eigenen Weg zu gehen und sich auf Abenteuer einzulassen sowie sein eigenes Leben in die Hand zu nehmen.

Bist du durch die Pfadfinder auch selbständiger geworden?

Maren: Ja, wenn wir zum Beispiel ein Lager aufbauen, müssen wir dort auch ohne Eltern zurechtkommen. Die älteren Betreuer lassen uns sehr viel alleine machen.

Gibt es bei den Pfadfindern auch Abzeichen oder Urkunden?

Maren: Wenn man an einem Lager teilgenommen hat, bekommt man ein Abzeichen und bei Fortbildungen eine Teilnehmerurkunde. Ich trage ein grünes Halstuch, das bedeutet, dass ich ein Pfadfinder bin. Die Halstuchfarben entsprechen den Altersstufen. In Deutschland gibt es sechs Altersstufen zum Beispiel Wölflinge, Pfadfinder oder Rover.

Hast Du mit den Pfadfindern schon viele Ausflüge gemacht und wohin?

Maren: Im Sommer fahren wir immer gemeinsam weg, zum Beispiel nach Holland oder nach Kroatien. Wir waren aber auch schon mal in Schweden. Wir gehen dann oft schwimmen oder wandern. Einige von uns angeln auch. Wir gehen oftmals mehrere Tage nur mit einem Rucksack bepackt durch die Wildnis, machen Fahrradtouren oder gehen klettern.

Pfadfinder wollen gemeinsam etwas bewegen. Hast Du mit deiner Pfadfindergruppe schon etwas besonders Tolles erreicht oder geschafft?

Maren: Wir haben zusammen ein Pfadfinderkochbuch geschrieben, in dem Speisen aus dem Lager zusammen gestellt sind.

Warum sollte man unbedingt mal bei den Pfadfindern mitmachen?

Maren: Weil es wirklich sehr viel Spaß macht. Man lernt viel in der Natur und sammelt so Erfahrungen fürs Leben.

Lena Wiewiora, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Der größte Teil sind „kleine Steuersünder“ – Nicht nur prominente Steuerbetrüger

In Deutschland werden pro Jahr circa 30 Milliarden Euro an Steuern hinterzogen. Viele Menschen reagieren mit zunehmender Wut auf die Fälle von Uli Hoeneß und anderen Prominenten, wissen aber nicht das der größte Anteil an Steuerhinterziehern normale Bürger sind.

Sie hinterziehen also selbst die Steuern wie Einkommen-, Gewerbe- und Umsatzsteuer in vielen verschiedenen Situationen. Indem sie zum Beispiel die Mehrwertsteuern nicht bezahlen, „Schwarzarbeiter“ beschäftigen oder in der Steuererklärung einfach eine höhere Kilometerzahl bis zum Arbeitsplatz angeben, wird der Staat und damit die Allgemeinheit um viel Geld geschädigt. Lkw-Spediteure verbauen vergrößerte Tanks, um im Ausland günstiger zu tanken.

Insgesamt wird der Staat schließlich um eine sehr große Summe betrogen. Dies ist eine Straftat und kann mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe bestraft werden. Die meisten Verurteilungen enden aber mit einer Geldstrafe, da man mit der Freiheitsstrafe erst rechnen muss, wenn man über eine Million Euro an Steuern hinterzogen hat. Wer sich allerdings rechtzeitig, das heißt vor Entdeckung durch die Finanzbehörden anzeigt, kann mit einer Strafmilderung rechnen. Durch den Aufkauf von CDs mit Bankdaten gibt es in den letzten Jahren immer mehr Selbstanzeigen, um eine Verfolgung der Straftat zu vermeiden. Die hinterzogenen Steuern müssen trotzdem mit einem hohen Zinssatz nachgezahlt werden.

Lisa Ochmann, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Viele Menschen wollen nun zum Nachbarplaneten – Der Mars bekommt Bewohner.

Eine niederländische Reality-TV-Show will nun abenteuerlustige Menschen zum Mars bringen. Für das neue TV-Projekt, das 2023 losgehen soll haben sich mehr als 10.000 Interessenten aus mehr als 100 Ländern beworben, meldete der Show-Erfinder Bas Lansdorp.

Dann werden die ersten vier Hobby-Astronauten auf den Mars gebracht. Sie sollen dort eine Kolonie aufbauen. Später werden dann alle zwei Jahre weitere Kolonisten eintreffen, die stets von Fernsehkameras begleitet werden. Aber keiner dieser insgesamt 24 Kolonisten kann zur Erde zurück.

Die Teilnehmer sollten mindestens 18 Jahre alt sein, gesundheitlich und sportlich fit, sowie gut Englisch sprechen können. Wer zum Mars fliegen darf, muss die starke Strahlung, die während des sieben Monate dauernden Flugs herrscht, und die schwierige Landung überleben. Auf dem Mars ist es sehr trocken und durchschnittlich ist es minus 55 Grad kalt. Deswegen war bis jetzt auch nur der NASA-Forschungsroboter „Curiosity“ im August 2012 auf dem roten Planeten. Der erste Weltraumtrip kostet nach Angaben sechs Milliarden Dollar (4,6 Milliarden Euro). Das sei viel Geld, sagte der Erfinder. Aber er denkt, dass jeder Mensch auf der Erde sehen wolle, wenn die ersten Menschen auf dem Mars landen. Viele Menschen zweifeln an diesem Vorhaben. Es hat aber mit dem niederländischen Physik-Nobelpreisträger Gerard t`Hooft auch einen berühmten Unterstützer.

Lena Wiewiora, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Was ist eigentlich Unterwasser-Rugby? – 19. Deutsche Jugend-Meisterschaft in Oberhausen

Unterwasser-Rugby ist ein Mannschaftssport, bei dem Schnelligkeit, Beweglichkeit, Ausdauer, Übersicht und faire Härte gefragt sind.

Es ist ein Sport, der gemeinsam von Mädchen und Jungen in einer Mannschaft gespielt wird. Die Altersklassen sind in U15, U18 und U21 unterteilt. Eine Mannschaft besteht aus maximal 12 Spielern und drei Ersatzspielern. Dabei sind immer höchstens sechs Spieler im Wasser und sechs auf der Wechselbank. Jeder Spieler hat einen Wechselpartner. Gewechselt wird fliegend, in einem zügigen Rhythmus.

Ziel ist es, den salzwassergefüllten Ball in einer Spielzeit von zweimal 15 Minuten so häufig wie möglich in den gegnerischen Metallkorb zu platzieren, der auf dem Beckenboden steht. Außer Badeanzug bzw. Badehose brauchen die Spieler eine Taucherbrille, einen Schnorchel und Schwimmflossen. Außerdem werden mit Ohrenschützern ausgestattete Kappen und Armreifen entsprechend der Teamfarben getragen. Gespielt wird quer über den vier Meter tiefen Teil eines normalen Hallenbades.

Bei Spielbeginn liegt der Ball in der Mitte des Beckenbodens, und die Spieler befinden sich jeweils an ihrer Torseite. Nach dem „Anpfiff“ durch eine Hupanlage, die auch unter Wasser zu hören ist, sprintet ein Spieler unter Wasser zum Ball, während die anderen sich hinter ihm anbieten. Der Ball darf nur unter Wasser gespielt werden und wandert so über die einzelnen Spieler in Richtung des gegnerischen Tors. Dabei darf nur der ballführende Spieler angegriffen werden, um in den Besitz des Balles zu gelangen. Dies erfordert eine gewisse Schnelligkeit und besondere Übersicht des Ballführenden wie auch des angreifenden Spielers.

Die diesjährige Jugend-Meisterschaft im Unterwasser-Rugby findet am 15./16. Juni 2013 im Hallenbad Oberhausen statt und wird durch die Tauchsportabteilung des TC ’69 Sterkrade e.V. ausgerichtet. Erwartet werden circa 150 Jugendliche aus ganz Deutschland im Alter von elf bis 21 Jahren, die in den verschiedenen Altersklassen um die Deutsche Jugend-Meisterschaft kämpfen.

David Kreißig, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Ein unterschätztes Hobby – Pfadfinder backen nicht nur Plätzchen

Plätzchen backen, Bäume lieben oder Eicheln essen:

Pfadfinder haben mit ziemlich vielen Vorurteilen zu kämpfen. Heutzutage heißt Pfadfinder sein nichts anderes als zusammen etwas zu unternehmen und Spaß daran zu haben Projekte auszuarbeiten, zum Beispiel ein Katapult bauen, um Wasserbomben zu schleudern.

Pfadfinder sein ist eine Lebenseinstellung. Man ist mit netten Leuten aus jeder Altersklasse und bei großen Treffen auch mit Pfadfindern aus der ganzen Welt zusammen, um sich gegenseitig kennenzulernen und miteinander etwas zu unternehmen. Pfadfinder treffen sich in Gruppenstunden, die einmal pro Woche stattfinden. Dort wird unter anderem gelernt, wie man im Freien überlebt, wie man in Kleingruppen Hütten im Wald baut oder wie man mit Karte und Kompass umgeht.

Natürlich darf das Schnitzen und Zelteaufbauen auch nicht fehlen, doch das lernt man meistens in sogenannten Lagern. In einem Lager ist man unterschiedlich lange auf Reisen und zeltet auf so einigen Campingplätzen. Man fährt zum Beispiel mal über ein Wochenende oder in den Sommerferien weg, in diesem Jahr nach Holland.

Leider gibt es viele Vorurteile in Kinderserien oder Filmen. In diesen werden Pfadfinder oft als kleine, dicke, nervige Kinder dargestellt, die bevorzugt Regenwürmer essen und wie besessen Abzeichen sammeln. Doch die meisten Vorurteile und Klischees stimmen nicht.

Wenn du dir selbst mal ein Bild von Pfadfindern machen willst, schau doch mal unter www.dpsg-din.de vorbei!

Maren Stock, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Tatort Schule – Zahl der Diebstähle in Deutschland wächst

Am Freitag, 12. April 2013 zwischen 13.30 Uhr und 15 Uhr haben Unbekannte aus der Mädchenumkleide der Turnhalle des Gymnasiums im Gustav-Heinemann Schulzentrum Wertgegenstände und Bargeld in einem Wert von etwa 750 Euro entwendet.

Die Geschädigten sind zwei Schülerinnen der achten Klasse, denen ein Handy und ein Fotoapparat geklaut wurden und die Sportlehrerin der Klasse. Ihr wurde das Portemonnaie geklaut.

Der Tathergang ist unklar, und auch die herbeigerufene Polizei konnte keine Hinweise finden, denn es gab keine Einbruchsspuren oder andere Indizien. Zu dem Vorfall gab es auch keine Zeugen, die das Geschehene beobachteten. Ein Schüler der Klasse erklärte: „Ich habe in die Tür einen Schuh geklemmt, damit mein Freund, der noch seine Taschen holen musste, auch in die Halle kommt, denn man kann die Tür von außen nicht öffnen.“ Doch dieser Freund betonte, er habe die Tür zu gemacht, sodass niemand mehr von außen habe herein kommen können. Auch in die Umkleiden kommt man von außen ohne Schlüssel nicht herein, sodass der Weg der Diebe in die Umkleidekabine weiterhin ein Rätsel bleibt.

Das Motiv der Unbekannten ist ebenfalls unklar.

Die Geschädigten haben eine Anzeige gegen Unbekannt gestellt, und die Polizei hofft auf weitere Zeugen.

Diese Taten gehören nicht der Seltenheit an. Schon mehrmals wurden in der Vergangenheit ähnliche Taten begangen. An dem Schulzentrum Holthausen an der Waldstraße in Hattingen brachen Diebe Schließfächer im Lehrerzimmer auf und entwendeten Bekleidung, Geschenkgutscheine und Elektrogeräte.

Linda Ludwig, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Lutz Förster führt Kompanie in die Zukunft – Pina Bauschs Tanztheater nun unter neuer Leitung

Pina Bauschs Tanztheater soll endlich einen Nachfolger in der künstlerischen Leitung bekommen. Der einstige Pina-Bausch-Tänzer Lutz Förster soll nun das Ensemble leiten.

Pina Bausch war mit ihrem Tanztheater zum Kulturexport-schlager Nummer 1 geworden. Ihr Markenzeichen war es, Gesang, Pantomime, Sprache und Alltagsgesten mit dem Ballett verschmelzen zu lassen. Ihr Tod vor fast vier Jahren löste damals geradezu eine Schockstarre aus, als es darum ging, wer der Nachfolger an der Spitze der Kompanie werden soll. Nun, vier Jahre nach ihrem Tod, ist das Ensemble immer noch rund um die Welt unterwegs – aber bis auf den heutigen Tag mit den von Pina Bausch selbst einstudierten Stücken.

Jetzt steht fest, dass Lutz Förster das Ensemble leiten wird. Mit der Benennung eines Nachfolgers kann das Tanztheater sich nun behutsam von der Vergangenheit lösen und selbstbewusst in die Zukunft blicken. Doch die große Herausforderung für Förster wird es sein, das Ensemble weiter zu entwickeln, ohne den Stil Pina Bauschs zu verleugnen.

Pauline Graeber, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

In China kann man nun einen Partner mieten – Du wirst nicht jünger und deine Eltern nörgeln

Jeder kennt es: Hast du immer noch keinen Freund? Eltern ist es am liebsten, ihre Kinder in guten Händen zu wissen. Oft stehen junge Erwachsene unter sehr hohem Druck, Karriere, Beruf und Liebesleben unter einen Hut zu bringen. Dafür gibt es jetzt in China eine einfache Lösung. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP kann man sich auf der Internetseite Taobao.com kann man eine/n Scheinfreund/in für die Feiertage oder ein Wochenende mieten, um seinen neugierigen Eltern den neuen Freund oder die neue Freundin zu präsentieren. Der Erfinder dieser ganzen Idee ist laut AFP Meng Guangyong (29). Er stammt aus Guizhou und berichtete, dass viele junge Menschen sich auf den Besuch bei ihren Eltern freuen würden, aber Angst davor hätten, dass die Eltern rumnörgeln, wenn sie keinen Partner mitbringen.

Lena Wiewiora, Christina Peters, Maren Stock, Sarah Opriel, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Werden sich Investitionen lohnen? – Sri Lanka – ein Paradies erwacht

Der Inselstaat Sri Lanka im Osten Asiens soll nun, nach jahrelangem Bürgerkrieg, wieder zum beliebten Touristenziel werden. Die Regierung Sri Lankas möchte 2016 bis zu 2,5 Millionen Urlauber auf das Inselparadies locken. Die „New York Times“ setzte die Insel auf Platz 1 der „Places to go in 2010“. Viele Veranstalter und Flugesellschaften stockten ihr Angebot auf und bereiteten sich auf einen Touristenansturm vor. Der Tourismusminster rief das Jahr 2011 zum „Visit Sri Lanka Year“ aus.

Nicht nur die Touristenbranche profitiert vom Ende des Krieges sondern auch die Einwohner des Inselstaates, welche nun selber vom Tourismusboom begeistert in das Geschäft inverstieren wollen. Die Investoren sind von der Regierung verunsichert, da sie nicht wollen, dass alte Fehler, wie der Bau von riesigen Hotelanlagen oder die Verwirtschaftlichung von Strand und Umgebung, sich wiederholen.

Jana Thiele, Julian Giesen, Sebastian Sage, Pauline Graeber, Oxana Bähme, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

EU-Krise – Ein bleibendes Problem

Während die Opposition in Deutschland damit beschäftigt ist, ihre Spuren zu verwischen, hofft Zypern auf Hilfe von russischer Seite

Das Parlament lehnte in Nikosia eine Zwangsabgabe für Spareinlagen bei Banken des Landes ab. Da dies die Voraussetzung für milliardenschwere Hilfskredite ist, kann das Rettungspaket der Euro-Gruppe nicht in Kraft treten. Ob und wie Zypern nun Geld zur Rettung seiner Banken beschaffen kann, ist völlig ungewiss.

Jetzt falsche Entscheidungen zu treffen, könnte zum Staatsbankrott Zyperns führen, so Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Die europäische Krise sei zurück, äußerte sich Frank-Walter Steinmeier zu dem Thema. Auch das europäische Krisenmanagement trägt Verantwortung.

Die verfehlte Hoffnung, aber auch unberechtigte Befürchtung, dass die Russen sich Zyperns nun annehmen, steht im Raum und es wird ein europäisches Problem bleiben.

Einige Politiker werfen der Bundesregierung und vor allem Angela Merkel Mitschuld an der misslichen Lage in Zypern vor. Am Freitag seien noch alle stolz darauf gewesen, dass die Lösung eine deutsche Handschrift von Frau Merkel trägt, und jetzt wolle man mit all dem nichts zu tun haben. Mittlerweile baut Zypern auf Russland und russische Unternehmer haben auch schon aus Steuergründen Milliardensummen nach Zypern transferiert.

Clara Giezek, Lena Bonacker, David Kreißig, Friederike Schlitt, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum