Archiv der Kategorie: Dinslaken

Einwendungen gegen Mülldeponie – 1153 Unterschriften gegen Deponie gesammelt

Viele Bürger der Stadt Dinslaken protestierten gegen die Erweiterung der Halde Wehofen an der B8. Außerdem sammelte die Bürgeriniative gegen Giftmüll (BIGG) Einwendungen der Dinslakener, die Bedenken gegenüber der Deponie haben. Insgesamt sind dabei 1153 Unterschriften gesammelt worden von Leuten, die Angst um ihre Gesundheit oder andere Bedenken haben.

An einem Dienstag fand dann eine weitere Sitzung im Rathaus statt, auf der über die Zukunft der Stadt von zahlreichen Politikern diskutiert wurde. Diese sind schließlich zu dem Entschluss gekommen, dieses Projekt erst mal aufzuschieben.

Lisa Auth, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Gerüchte um Elias Wechsel werden konkreter – Spielt Elia bald in Russland?

Eljero Elia war der teuerste Bremer Transfer dieser Saison. Er kam im Sommer für 5,5 Millionen Euro von Juventus Turin, um Bremen zu verstärken. Bislang wurde der 26-jährige Niederländer den Anforderungen

jedoch kaum gerecht und spielte zuletzt keine große Rolle.

Im Internet diskutierte man schon über einen möglichen Abschied Elias im kommenden Sommer. Russischen Medien zufolge soll ZSKA Moskau an dem Angreifer des Erstligisten interessiert sein. Beim Tabellenführer der russischen Premier Liga könnte er den umworbenen Star Alan Dzagoev auf der linken Seite ersetzen, sollte dieser ZSKA im kommenden Transferfenster verlassen.

Lisa Ochmann, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Die Gefahren und wie man sich schützen kann – Abzocke im Internet

Immer mehr Jugendliche werden im Internet abgezockt, da es zahlreiche Anbieter im Netz gibt, die mit zweifelhaften Angeboten locken und damit das Interesse vor allem bei den Jugendlichen wecken. Dass es dann eben nicht das tolle Gratisangebot gibt, sondern eine saftige Rechnung ins Haus flattert, ist ein großes Problem auf das Jugendliche meist gar nicht richtig reagieren können. Was man in solchen Fällen tun kann und welche einfachen Methoden es gibt, sich vor solchen Fallen zu schützen, erfahrt ihr im folgenden Artikel.

Es gibt viele Gefahren im Internet, die sich nicht nur auf Abofallen oder Viren beschränken. Auch Fotomanipulation, Cybermobbing und der Verlust der Privatsphäre sind nur ein paar Beispiele für das, was einem im Internet widerfahren kann. In der im Jahr 2010 durchgeführten JIM-Studie antworteten zirka 7 Millionen Jugendliche auf die Frage, was die drei größten Gefahren für sie im Internet sind überwiegend mit „Abzocke“, „Viren“ und „Datenmissbrauch“.

Doch welche Folgen haben diese Dinge überhaupt? Zum einen kann man bei den Abofallen auch gleichzeitig in die Kostenfalle tappen. Ein falsches Häkchen angeklickt – und schon bekommt man eine Rechnung ins Haus geliefert. Es kann auch passieren, dass man sich Viren einfängt und der eigene Computer dadurch eventuell ausspioniert oder aber auch in seiner Funktion eingeschränkt wird.

Die Lösung, sich gegen solche Gefahren im Internet zu schützen, ist – so leicht es sich anhört – einfach genauer lesen. Man kann unter anderem Kostenfallen vermeiden, wenn man sich die Internetseite einschließlich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) genau ansieht und auch durchliest. Liest man schon etwas von Vertragslaufzeiten oder Kündigungsfristen, dann sind dies schon Indizien für vertragliche Bindungen, die mit Kosten verbunden sind. Bei persönlichen Daten sollte man auch vorsichtig sein, da diese bei unentgeltlichen Angeboten nicht üblich sind. Zu guter Letzt sollte man sich noch mit dem Impressum auseinandersetzen. Sitzt der Anbieter im Ausland, ist es später schwierig, sich gerichtlich zur Wehr zu setzen. Zudem sollte schon mehr als nur ein Postfach angegeben sein, was auf einen unseriösen Anbieter zurückschließen lässt.

Philipp Mentel, Dinslaken, Real.i.g.-Heinem.-Schulzentrum

Superhelden in „Kischu -Stadt“ – Kischu hilft!

Die Regierung des ostdeutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern hat eine neue Internetseite in Auftrag gegeben. Sie möchten Kinder ermutigen, sich Erwachsenen anzuvertrauen. Der Name „Kischu“ steht für den Begriff „Kinderschutzbund“. 45 Kinder haben bei der Entwicklung der Internetseite geholfen und fanden sie im Test auch gut.

Wenn die Kinder ihre Sorgen den Figuren in „Kischu-Stadt“ erzählen, wenden sie sich eigentlich an Ärzte, an die Polizei, das Jugendamt oder Mitarbeiter vom Sorgentelefon. Der Superheld Kischu lebt in „Kischu-Stadt“. Mit seinen Freunden hilft er Kindern zwischen 7 und 12 Jahren bei Problemen und Sorgen. Aber auch für Eltern, Lehrer und Jugendleiter ist die Seite interessant. In der „Kischu-Stadt“ leben Jey Lee, Dr. Anna Wohl, der Polizist Findig und noch viele andere Personen. Diese kann man anklicken und ihnen die Probleme oder Sorgen erzählen. „Kischu-Stadt“ ist keine echte Stadt, sondern eine virtuelle Seite im Internet unter www.kischu-stadt.de. Kischu und seine Freunde geben Auskunft, an wen man sich im Bedarfsfall wenden kann, welche Personen oder Behörden für einen da sind oder wie im Bedarfsfall weiter verfahren wird. Mit „Kisch-Memo“ kann man unter anderem auch sein Gehirn trainieren. Probiert es doch einfach mal aus! Kischus Freunde helfen Kindern in Not oder wenn sie Kummer haben.

Ina Klug, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Mode – Gilly Hicks jetzt auch in Deutschland

Wieso tanzen diese jungen, gut aussehenden Menschen im Winter knapp bekleidet vor einem Laden herum? Diese Frage stellten sich im November viele Besucher des Centro Oberhausen. An der Tür eine große Empfangsleinwand mit wütenden Wellen, die Innenräume abgedunkelt und parfümiert. Die Aufmachung einem Surfshop ähnelnd. Der Kunde denkt, er tauche in eine andere Welt. Was zunächst irritiert, zeigt sich schnell als neues Trend-Label aus Amerika: Gilly Hicks.

Im vergangenen Jahr wurde der erste Gilly Hicks Laden Deutschlands im Centro Oberhausen eröffnet. Die Marke selbst beschreibt sich auf der Internet-Seite des Centro als „Zeitlos und lebhaft, mit ein wenig Sexiness eines jugendlichen Wildfangs. Eine zeitlose amerikanische Marke mit der Sensibilität von Sydney.“

Gilly Hicks sorgte mit einer großen Sale-Aktion direkt für viel Trubel. Schon in der ersten Woche erschienen mehr als 3500 Besucher. Mittlerweile hat sich die Besucherzahl zwar verringert und die Kassen klingeln nicht mehr so wie zu Beginn, aber von einer Flaute kann keine Rede sein. Gilly Hicks liegt weiter im Trend.

Mittlerweile sind die Marken Gilly Hicks, Abercrombie & Fitch und Hollister des Unternehmens Abercrombie & Fitch in jedem Teil Deutschlands vertreten. Ursprünglich stammt die Modereihe aus Ohio, einem Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Die freche Cousine Hollisters ist besonders auf Unterwäsche spezialisiert und trägt im Gegensatz zu dem Hollister Logo, der Möwe, den Schriftzug GH.

Sie sorgte weltweit durch ihren Surfer Style für einen neuen Moderausch.

Hannah Hemmert, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Reisen – Die schönsten Städte Marokkos

Marokko, das Königreich mit arabischer Kultur in Nordwest-Afrika.

Die Hauptstadt Rabat gehört zu einer der vielen touristischen Städte und liegt in der Nähe des Atlantischen Ozeans. Die unvollendete Hassan Mosche ist das wichtigste Denkmal der Stadt und wurde Ende des 12. Jahrhunderts von König Hassan geplant. Jedoch wurde sie nach seinem Tod nie fertig gestellt und nahm zusätzlich Schaden durch ein Erdbeben. Heute sind nur die Säulen und das Minarett zu sehen.

Einer der schönsten Oasen Marokkos befindet sich nahe der Stadt Azrou. Vom Rande einer Schlucht hat man aus historischen Nomadenzelten einen schönen Blick auf Oasen, die sich wie ein grüner Fluss dahin ziehen. Etwas weiter begegnen Touristen unerwartet Wildaffen in Mitten von Zedernwäldern mit sehr altem Baumbestand. Die kleinen Äffchen werden meistens von den Touristen mit Nüssen gefüttert, was für beide ein großer Spaß ist.

Weiter südlich liegt Merzouga. Hier kann man am Wüstenrand Kameltouren durch Sanddünen unternehmen. Abends gibt es die Möglichkeit, auf den Dünen den Sonnenuntergang zu genießen um anschließend in einem Nomadenzelt zu träumen.

Die Großstadt Marrakesch ist ein touristischer Magnet mit ihren engen Einkaufstrassen, die abends mit Leuten überfüllt sind. Der tägliche traditionelle Gaukler-Markt auf dem Jemaa el-Fna Platz bietet viele Marktstände mit gekochten Schnecken, frischem Orangensaft, Hennabemalungen und kleinen Restaurants mit Landesspezialitäten. Marrakesch ist eine der sehenswertesten Städte von Marokko.

Das Land ist jederzeit eine Reise wert.

Melanie Stephan, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Medien – Sterben die Printmedien aus?

Leider „sterben“ viele Zeitungen aus. Wie in dem Bericht von Marvin Hannoschöck deutlich wird, stehen viele Zeitungen vor der Insolvenz. Da das Durchschnittsalter der Zeitungsleser etwa bei 55 bis 65 Jahren liegt, sehen die meisten Zeitungen ihr Ende nahe. Viele Zeitungen versuchen durch sinnvolle Projekte, neue Leser zu gewinnen.

Viele Zeitungen in den USA haben einen Rückgang ihrer Auflage zu verzeichnen. Bei der New York Times etwa sind es 17 Prozent.

Wegen der hohen Herstellungskosten der Zeitung setzen viele Zeitungen auf sehr günstig zu produzierende Online-Ausgaben. Die RP hat beispielsweise eine Online-Ausgabe für das Apple iPad entworfen, die man über die RP+ Applikation erwerben kann. Jedoch kostet diese Ausgabe 29 Cent mehr als das Printmedium und ist nur samstags zu haben. Diese 29 Cent sind berechtigt, da die Rheinische Post hauptsächlich ihre Printmedien verkaufen möchte.

Ist das nicht eine traurige Entwicklung, dass wir irgendwann alle morgens vor einem Tablet-PC sitzen und uns die Nachrichten schlicht und einfach vorlesen lassen?

Beispiel aus dem Appstore.

Quelle RP-online

Die Produktion einer einzelnen Zeitung kostet etwa 3,50 Euro, wobei der Leser nur 1,30 Euro zahlt. Darum sind die Zeitungen gezwungen, in die Printmedien viele Werbeeinlagen zu integrieren, um die Finanzierung aufrecht zu halten. Wenn mehr junge Leute Zeitung lesen würden, müssten die Zeitungen nicht um ihre Existenz bangen. Die meisten Zeitungen rechnen mit dem bitterem Ende aus heutiger Sicht in 15 bis 25 Jahren.

Quelle: Google Bilder

Dann werden die Onlineausgaben die Printmedien ersetzt haben und unsere Nachfahren wissen schon bald nicht mehr, was Zeitung einmal war. Dies ist eine traurige Entwicklung aber wohl die Realität.

Alexander Neuhaus, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Tradition – Ist Briefschreiben out?

In letzter Zeit habe ich öfter darüber nachgedacht, weshalb kaum noch handschriftliche Briefe verschickt werden. Noch vor ein paar Jahren war es völlig normal, dass man aus dem Urlaub Briefe oder Postkarten nach Hause schickte. Wollte man mit einem Freund kommunizieren, der weiter weg wohnte, wurde ebenfalls ein Brief angefertigt, in dem alle Neuigkeiten geschildert wurden. Auch Liebesgeständnisse wurden gerne per Brief gemacht. Viele ältere Menschen haben sogar noch eine Sammlung ihrer alten Liebesbriefe aufbewahrt.

Heutzutage jedoch ist das Briefeschreiben aus der Mode gekommen. Das mag zum einen daran liegen, dass andere Kommunikationsmittel wesentlich schneller sind. Allein schon seit der Erfindung des Telefons ging das Briefeschreiben zurück. Man kann schneller etwas erzählen, als es aufschreiben, was manchmal ein Vorteil ist, weil man mit der betreffenden Person in direktem Kontakt steht. Ein Nachteil kann aber sein, dass man etwas sagt, was gar nicht so gemeint ist. Hier hat das Briefeschreiben den Vorteil, dass man zum Schreiben seine Gedanken ordnen muss. Außerdem kann man den Brief noch einmal lesen bevor man ihn tatsächlich absendet. Ein gesprochenes Wort lässt sich jedoch nicht zurück nehmen.

Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Kommunikationsmöglichkeiten: E-Mail, SMS, Chatrooms oder soziale Netzwerke. Hier handelt es sich meist um geschriebene Kurznachrichten. Diese werden meist in einem bestimmten Slang verfasst und bestehen größtenteils aus Abkürzungen. Diese Art der Kommunikation ist zwar schnell, aber eventuell auch missverständlich, wenn der Adressat die Abkürzungen nicht genau zu deuten weiß. In einem richtigen Brief würde der Schreiber seine Emotionen oder Gedanken ausführlicher und damit unmissverständlicher ausdrücken können.

Im Großen und Ganzen kommt man heute nicht ohne die schnellen Kommunikationsmittel aus, um in dieser schnelllebigen Welt mithalten zu können. Möchte man sich allerdings deutlich und verständlich ausdrücken und in Ruhe seine Gedanken aufschreiben, ist auch heute ein Brief eine gute Wahl.

Henry Strauch, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Tradition – Haflinger-Rennen in Meran

Am Ostermontag versammelten sich viele Leute in der Meraner Innenstadt. Der Grund dafür war der traditionelle Festumzug der Haflinger zur Eröffnung der Galopprenn-Saison. Seit 1935 finden jeden Ostermontag der Festumzug und das darauf folgende Galopprennen des Südtiroler Haflinger Pferdesportvereins statt.

Auch dieses Jahr besuchten fast 4000 Schaulustige den Untermaiser Pferderennplatz, um sich die Rennen der 85 Haflinger Stuten anzusehen. Auch der Bürgermeister von Meran, der Landesrat und die Stadträtin ließen sich dieses Fest nicht entgehen.

Nach drei Vorläufen der älteren Stuten, einem der vierjährigen, und zwei der dreijährigen, kam es zum großen Endlauf, den die siebenjährige Stute Kortina gewann. Die Siegerin der vergangenen drei Jahre, Fedra, musste sich dieses Mal mit dem dritten Platz zufrieden geben, und den zweiten Platz sicherte sich die Vorjahres-Dritte Martina.

Zwischen den verschiedenen Läufen wurde den Zuschauern ein Unterhaltungsprogramm geboten.

Haflinger stammen aus dem kleinen Dorf Hafling in Südtirol, nahe Meran. Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie als robuste Arbeits- und Zugtiere gezüchtet. Heute sind sie in vielen Ländern verbreitet und werden als Reittiere eingesetzt. Auf Grund ihrer aufmerksamen, ruhigen und gutmütigen Art, werden sie auch immer häufiger zu Therapiezwecken verwendet.

Es gibt Haflinger und Edelhaflinger, welche ihren Einsatz sowohl im Reit- und Fahrsport als auch in der Freizeit- und Westernreiterei finden. Edelhaflinger wirken durch einen gewissen Anteil an Araberblut edler und werden deshalb häufig auch im Dressursport eingesetzt.

In Südtirol finden hauptsächlich Galopprennen mit Haflingern statt. Auch in den deutschen Städten Baden-Baden, wo sich die größte Galopprennbahn Deutschlands befindet, und in Hoppegarten bei Berlin gibt es regelmäßig Rennen, bei denen überwiegend Vollblüter gegeneinander laufen. Aber auch Halbblüter und Ponys starten immer häufiger in solchen Wettkämpfen.

In Meran aber ist der Sport eine Tradition, was man daran sah, wie viele unterschiedliche Generationen auf der Rennbahn erschienen, um diese alte Tradition beizubehalten.

Julia Wagner, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum

Unterwasserrugby – Eine der härtesten Sportarten überhaupt

Unterwasserrugby ist eine recht unbekannte Sportart, die in den letzten Jahren allerdings immer mehr Zulauf bekommt.

Tief Luft holen und abtauchen – Unterwasserrugby gilt als eine der härtesten Sportarten überhaupt. Die Kombination aus langem Tauchen und harten Unterwasserkämpfen nur mit Schnorchel, Taucherbrille, Flossen und einer Kappe, wie sie auch beim Wasserball verwendet wird, verlangen den Sportlern alles ab.

An Regeln gibt es nicht viel zu beachten: Man darf immer nur den Ballführenden angreifen, nicht an die Ausrüstung des Gegners und nicht kratzen, beißen, würgen etc.

Die Mannschaften bestehen aus jeweils zwölf Spielern, die durchgehend zirka alle zwei Minuten wechseln, so dass immer sechs Spieler von beiden Mannschaften im Wasser sind.

Was für Außenstehende nach einem riesigen Durcheinander aussieht, ist in Wirklichkeit ein gut eingespieltes Zusammenarbeiten der einzelnen Spieler: Die drei Angreifer tauchen zuerst ab und dann die zwei Verteidiger, damit immer jemand unter Wasser ist.

Meistens gewinnt die Mannschaft, die insgesamt mehr getaucht ist, da das eigentliche Spiel, also das Abspielen und die Kämpfe, unter Wasser stattfinden. Wenn mehr Gegner als eigene Spieler unter Wasser sind, wird es sehr schwierig.

Die beiden Körbe befinden sich gegenüber auf dem Grund des Beckens und werden von jeweils einem Torwart, der sich bei einem Angriff der Gegner auf den Korb legt und ihn so versucht abzudecken, beschützt. Einer dieser Torwärter ist Carsten Koester, der zu den besten Spielern des TC 69 aus Oberhausen-Sterkrade gehört. Er bleibt auch im Spiel bis zu zwei Minuten unter Wasser, wenn es notwendig ist.

Ich selbst spiele erst seit ein paar Monaten Unterwasserrugby, bin aber schon jahrelang im Verein und trainiere Flossenschwimmen und Apnoe (Tauchen ohne Drucklufttauchgerät). Da ich schon vorher recht gut trainiert war, konnte ich sofort mitspielen. Wenn man nicht „im Training“ ist, könnte es allerdings Probleme geben, da das abwechselnde Tauchen und Schwimmen sehr anstrengend ist.

Im Moment baut der TC Sterkrade eine neue gemischte U15-Mannschaft auf und trainiert für die Deutsche Jugendmeisterschaft, die im Juni in der Nähe von Frankfurt stattfindet.

Philip Kreißig, Dinslaken, Gymn.i.g.-Heinem.schulzentrum