Als der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr darauf aufmerksam wurde, dass die Gemeinde Brüggen keinen Vertrag für die Schokotickets abgeschlossen hatte, wurde die Gemeinde Brüggen aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen und einen Vertrag abzuschließen. Die Gemeinde Brüggen wollte nicht für die Teilkosten der Schokotickets aufkommen.
Eine Demonstration vor der Gemeinde Brüggen fand schon statt, wurde aber kaum wahrgenommen. Den Jugendlichen wurde mitgeteilt, dass diese Angelegenheit noch einmal besprochen wird. Das Problem, wie oder womit die Schülerinnen und Schüler nun zur Schule kommen sollen, bleibt jedoch ungeklärt.
Nach einiger Zeit wurde den Schulern mitgeteilt, es bestehe nun die Möglichkeit, ein YoungTicket zu beantragen, welches aber für weniger Leistung wesentlich teurer ist.
Für Fahrradwege, Kreisverkehre und Umbaukosten des Schwimmbads wurde immer das nötige Geld investiert. Deshalb stellt sich die Frage, sind Fahrradwege oder Schwimmbäder die Zukunft der heutigen Zeit? Ist nicht die Jugend die Zukunft, für die man auch Geld investieren sollte?
Marina Heyer, Brüggen, Gesamtschule Brüggen