Hund, Katze, Maus im Tierheim – Sie warten auf ein Zuhause

In Moment dreht sich alles nur noch um arme Kinder im Ausland und um deren Patenschaft, doch wer denkt noch an das Tierheim? Die kleinen hilflosen Tierchen suchen ein zu Hause.

Wie es im Tierheim abläuft? Immer mehr Tiere werden aufgenommen und versorgt, bis sich ein Eigentümer meldet. In erster Linie werden am häufigsten Hunde und Katzen abgegeben und sind auch die meisten Bewohner des Tierheimes. Das Tierheim besitzt meist eine Hundeschule, in der die Hunde trainiert werden.

Doch nicht alle Tierheime können sich so was leisten. Die Meisten werden von Einnahmen der Pensionsgäste finanziert. Natürlich darf man dabei auch nicht die Patenschaften und Spenden vergessen, aber diese gibt es eher selten. Die Käfige der Tiere werden einmal pro Woche gereinigt. Aber auch das kann nur durch Spenden ermöglicht werden.

Es ist sehr traurig, dass immer mehr Tiere ausgesetzt werden und draußen alleine rumlaufen. Deshalb fangen diese sich immer häufiger Krankheiten ein. Die häufigsten Krankheiten, die vorkommen sind: Seuchen, Durchfall, Flohbefall und Ohrmilben. Es gibt auch einige Fälle die zur Einschläferung führen könnten. Das Einschläfern ist für die Meisten, trotz Erfahrung, immer noch eine große Überwindung.

Einige Tiere müssen jahrelang auf ein neues Zuhause warten, einige müssen dagegen nur ein paar Tage im Tierheim verbringen. Die neuen Besitzer der Tiere müssen dem Tierheim jedoch noch einen Teil der Impfungen zahlen. Im Großen und Ganzen ist das Tierheim ein gutes Zuhause für Ausreißer oder Tiere, die man einfach nicht mehr haben wollte.

Viktoria Goik, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium