Laut einer Umfrage ist Facebook seine Beliebtheit los.
Soziale Medien liegen bei Jugendlichen nach wie vor im Trend. Whatsapp, Facebook, Instagram und Co. – rund 80 Prozent der Teenager besuchen sie täglich oder mehrmals in der Woche. 110 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren wurden befragt, welche sozialen Netzwerke sie am meisten nutzen.
Bei der Umfrage hat sich herausgestellt: Jeder der Befragten nutzt Whatsapp. Knapp dahinter folgt Instagram mit 104 Stimmen. Mit 78 Stimmen belegt Youtube Platz 3, Snapchat landet mit 72 Stimmen auf dem vierten Platz. Schlecht sieht es für Facebook aus, denn nur 26 der Teenager besuchen die Seite noch regelmäßig.
Warum aber sind die sozialen Medien so beliebt? Ganz einfach: Jugendliche wollen rund um die Uhr mit ihren Freunden in Kontakt sein. Dafür bieten die Netzwerke jede Menge Möglichkeiten. Chatten, Videos und Fotos posten oder teilen, Kontakte suchen, Profile ansehen. Man kommuniziert eben heute in virtuellen Räumen und weiß immer und überall Bescheid, was andere gerade machen.
Über das Netz lernen viele Jugendliche auch neue Bekannte kennen. Man folgt demselben Idol oder hat das gleiche Hobby. Dass virtuelle Beziehungen wichtiger werden können als die echten Freunde, zählt zu den wesentlichen Risiken sozialer Netzwerke. Wer nur noch online seine Kontakte pflegt, aber nicht mehr das Haus verlässt, riskiert, den Bezug zur realen Welt zu verlieren.
Außerdem birgt das Leben im Netz weitere Gefahren: Cybermobbing, jeder weiß über dein Leben Bescheid, Einbrecher können nach- vollziehen, wann du nicht zu Hause bist. Und alles, was man jemals hochgeladen hat, bleibt für immer im Internet. Denn das Internet vergisst nichts …
Jil Sender, 8a, Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers