Die typischen Vorstellungen von einem Altenheim sind negativ. Doch die Aussagen von Maria L., einer Dame hohen Alters, welche seit einigen Jahren im Altenheim Walter-Kobold-Haus lebt, bestätigen das Gegenteil.
In einem Interview erzählte sie, es sei eine sehr gute Entscheidung gewesen, ins Altenheim zu ziehen und sie fühle sich besser als zu Hause. Mit dem Personal und den Mitbewohnern komme sie sehr gut zurecht. Maria L. berichtete, man könne sich auf die anderen verlassen und es werde Rücksicht aufeinander genommen. Des Weiteren erläuterte sie, wie sehr sie sich gefreut habe, ihren 100. Geburtstag mit all ihren Verwandten, Freunden, Mitbewohnern und dem Personal feiern zu können. Ein weiteres Argument ist, dass dort sehr auf Hygiene geachtet wird und die Zimmer von den Angestellten gereinigt werden. Zuletzt berichtete die Dame, dass es jeden Tag verschiedene Angebote an Aktivitäten gibt.
Sonstige einmalige Veranstaltungen sind zum Beispiel: Schlagerabend, Rockkonzert, „Therapieschwein Felix“, Karnevalsfeier, Pony-Kutsche, Weihnachtsmarkt-/Feier und als Weihnachtsspecial haben sie ein Knusperhaus zusammen gebaut.
Aufgrund der angeführten Argumente ist zu schließen, dass Altenheime das eigene Heim sehr gut ersetzen können und es in manchen Fällen sogar verbessert wird.
Emilie Reuter, Jennifer Butzelar, Angelina Hagenau, 8a, Max-Planck-Gymnasium, Düsseldorf