Interview mit einem Cheerleader – Cheerleading – Ein außergewöhnliches Hobby

SLZ-Reporterin Lili Vogée hat ein Interview mit einer Cheerleaderin geführt.

Cheerleading ist ein außergewöhnliches Hobby. Wie kommt man zu so etwas?
Cheerleader: Meine Freundin hat mich dazu überredet. Sie wollte etwas Neues ausprobieren.
War Cheerleading schon immer ein Tanzsport?
Cheerleader: Nein, ganz und gar nicht. Cheerleading fing im November 1898 an, als Männer ihr Footballteam mit organisierten Rufen anfeuerten. Später kamen dann Frauen hinzu.
Gibt es Cheerleader nur beim American Football?
Cheerleader: Nein. Heutzutage gibt es Cheerleader auch beim Basketball, Hockey und anderen Sportarten.
Welche Altersgruppen gibt es denn beim Cheerleading?
Cheerleader: Alle Cheerleader bis zwölf sind PeeWees, ab zwölf bis sechzehn nennt man sie Juniors und ab sechzehn Seniors.
Gibt es beim Cheerleading Unterschiede?
Cheerleader: Ja. Auf der einen Seite das klassische Cheerleading mit Hebefiguren und Rufen und auf der anderen Seite Cheerdance, bei dem mehr getanzt wird. Dann sind die Cheerleader noch in Gruppen, den sogenannten Squads, aufgeteilt die an der Sideline stehen. Das ist die Aus-Linie beim American Football.
Und gibt es auch Meisterschaften?
Cheerleader: Ja, es gibt Cheerleading-Meisterschaften. Bei den Meisterschaften treten Teams in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Eine Kategorie ist der Double Dance. Das ist eine Art Tanz zu zweit. Zwei Tänzer tanzen synchron und machen verschiedene Figuren.
Bei welchem Verein machst du Cheerleading?
Cheerleader: Ich tanze bei den Düsseldorf Panthern.
Danke für das Interview.
Cheerleader: Nichts zu danken.

Lili Vogée, 8c, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf