Viele Diebe kommen nicht nur mitten in der Nacht, sondern meisten schon am Tag, am Abend oder doch eher am Wochenende, denn viele lauern Tage vorher schon vor den Häusern um genau zu wissen, wann die Bewohner aus dem Haus sind.
Im Zeitraum von November bis Februar kommt es zu den meisten Einbrüchen. Doch am meisten steigt die Einbruchsrate, wenn Familien im Urlaub sind und ihr Haus leer ist.
Welche Methoden nutzen die Einbrecher?
Kriminelle suchen einfach erreichbare Fenster oder Türen, um diese mit verschiedenen Werkzeugen aufzuhebeln. Besonders einladend sind gekippte Terrassentüren und Fenster; also immer die Fenster schließen, bevor das Haus verlassen wird. Die Einbrecher suchen nur nach kleinen Dingen, die man schnell verkaufen kann, wie Laptop, Bargeld, Schmuck. Ein Fernseher wird eher selten gestohlen, weil es doch viel zu umständlich ist, ihn zu transportieren.
Wie schützt man sich richtig gegen Einbrecher?
Immer hilfreich ist Ihre Nachbarn zu informieren, wenn Sie für einige Zeit nicht zu Hause sind und sie zu bitten, auf das Haus zu achten. Dadurch ist das Risiko geringer, dass sich ein Einbrecher heimlich auf das Grundstück schleicht. Außerdem fragen Sie Ihre Verwandten oder auch Freunde, öfters mal nach dem Rechten zu schauen und den Briefkasten zu leeren.
Wichtig: Geben Sie nie Hinweise auf Abwesenheit!
Eine Maßnahme, die hilfreich sein kann sind Zeitschaltlampen oder bewegungsempfindliche Gartenlichter. Diese schrecken fremde Personen im ersten Moment ab einzubrechen. Die Polizei rät, nie Schlüssel draußen zu verstecken und bei Verlust dringend den Schließzylinder zu wechseln.
Optional zum Verbessern der Sicherheit kaufen Sie sich eine mechanische Sperre, um es den Verbrechern schwerer zu machen, denn wenn der Versuch einzubrechen länger als fünf bis zehn Minuten dauert, flüchten die Kriminellen, um nicht entdeckt zu werden.
Bim Le, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst