Vor einigen Tagen geschah auf den Philippinen, die im südchinesischen Meer liegen, ein riesiges Unglück. Am 8. November brach ein riesiger Taifun über der Inselgruppe aus. Super-Taifun „Hayian“ riss tausende Häuser, Autos und ganze Bäume mit sich. Die Meschen dort leben in größter Angst, obdachlos und geschockt.
Viele Philippinos vermissen immer noch einige ihrer Familienmitglieder. Immer mehr Notorganisationen versuchen, den Menschen auf den Phillppinen durch Spendengelder zu helfen. Dafür findet man auf beinahe jeder Internetseite Links zu Spenden-Websites.
Häuser und Bäume biegen sich im Sturm. Riesige Flutwellen und Regen ergießen sich über das Land. Viele Menschen wissen nun nicht, wohin sie gehen können, weil beinahe nichts mehr existiert. Die Menschen, die nahe der Küste leben, haben kein Haus mehr und sonst bleibt ihnen auch nicht viel.
Wir befragen einige Schüler und wollen wissen, was sie tun würden, wenn es so etwas in Deutschland gäbe. Viele Schülerinnen und Schüler hätten Angst, Familienmitglieder und Freunde zu verlieren. Sie wüssten nicht, wohin sie gehen könnten oder was sie tun sollten. Für viele wäre das Auswandern eine Lösung. „Ich hätte Angst, dass es kein Essen mehr geben könnte“, erzählt Alexander Pfennings aus der Klasse 8c. Einige Schüler würden keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen und wären total ratlos. Man kann sich so relativ gut in die Lage der Philippinos hineinversetzen.
Die Opferzahl steigt stetig an. Mittlerweile scheint es über 12 Millionen Opfer zu geben. Mindestens 4.460 Menschen starben bisher. Die Hilfe aus Ländern wie den USA oder Deutschland kommt nur langsam an. Deutschland stockte seine Hilfe für humanitäre Sofortmaßnahmen von drei Millionen Euro auf 4,5 Millionen auf.
Wir hoffen, die Lage auf den Philippinen wird sich schon bald bessern. Jedoch wird es lange dauern, bis die Menschen dort wieder ein geregeltes Leben führen können.
Amy Koch, Nina Schmelich und Nele Bättinger, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen