Damit die Rheinische Post jeden Abonnenten täglich beliefern kann, braucht sie Quantität und Qualität. An jedem Werktag schreiben und bearbeiten Journalisten und Redakteure seit 1946 in der RP einen Mantel und 36 verschiedene Lokalteile.
Heute sind es 230 Journalisten und Redakteure, die versuchen, die Rheinische Post für ihre Leser und Leserinnen interessant zu gestalten. Um der großen Anzahl gewachsen zu sein, sind viele Angestellte, Roboter und Maschinen notwendig, die das gelieferte, zu 80 bis 90 Prozent recycelte, Papier lagern, auspacken und zu Zeitungen verarbeiten. Täglich werden 350000 bis 370000 Zeitungen gedruckt, das sind circa zwölf pro Sekunde. Dazu benötigt man drei- bis viertausend Druckplatten pro Tag, welche mit den Farben Schwarz, Blau, Magenta und Gelb beschichtet und dann auf Gummirollen gepresst werden, welche wiederum auf das Papier drucken. Meist sind die ersten 1000 Stück aus der älteren Maschine nicht zu gebrauchen, während aus der neuen nur die ersten 50 entsorgt werden müssen.
Theo Kasten, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen