1990 hat Andreas Lambertz im Alter von fünf Jahren bei der SG Orken-Noithausen (Grevenbroich ) mit dem Fußballspielen angefangen. Anschließend spielte er bei Bayer Dormagen, beim TSV Norf, Borussia Mönchengladbach und beim VFR Neuss.
Andreas Lambertz ist einer der beliebtesten Spieler der Fortuna-Fans, weil er im Spiel ein großer Kämpfer ist und schon seit 2002 für die Fortuna spielt. Er hat in der A- Jugend begonnen und bereits ein Jahr später erhielt
er seinen ersten Profivertrag.
Für Lambertz war der Aufstieg in die 1. Bundesliga nach der Relegation gegen Hertha BSC Berlin sein größter sportlicher Erfolg. Nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga galt er mit der Fortuna von Anfang an als Abstiegskandidat. Nach einer guten Hinrunde haben sie in der Rückrunde zu viele Punkte verschenkt und sind am letzten Spieltag noch auf einen Abstiegsplatz gerutscht.
Vor dem letzten Spiel antwortete Andreas Lambertz auf die Frage nach dem Klassenerhalt: „Wir müssen uns wieder auf unsere alten Stärken besinnen und noch mehr als Team auftreten.“ Der Abstieg konnte leider nicht verhindert werden und die Fortuna muss nächste Saison in der 2.Bundesliga spielen.
Andreas Lambertz ist vor dem Spiel, wie er mir sagte, nicht nervös sondern positiv angespannt: „Man spielt vor Zehntausenden von Leuten – das ist schon sehr beeindruckend, aber dennoch muss man auf das Spiel fokussiert sein und sich auf die eigene Leistung und den Teamgedanken konzentrieren.“
Damit sich das Team gut versteht, haben die Spieler Mannschaftsabende, an denen sie in ein Restaurant gehen oder auch mal zusammen grillen. Auch so treffen sich vereinzelt Spieler, um gemeinsam Zeit zu verbringen.
Alle Spieler der Fortuna wissen es zu schätzen, dass die Fans eine überragende Stimmung im Stadion machen.
Für Andreas Lambertz sind die Fans schlicht und ergreifend überragend. „Wie oft uns unsere Fans mitgetragen haben, die Stimmung, die sie machen, die Choreographien – das ist im besten Sinne Wahnsinn.“
Hoffen wir, dass Andreas Lambertz noch weiterhin bei der Fortuna spielt und die Fans ihm noch lange zujubeln können.
Maurice Hilfen, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule