Medien – Klein aber fein

Heutzutage benutzt fast jeder die Abkürzung App. Dabei wissen viele gar nicht, wofür diese Abkürzung steht . App steht für Application (Anwendung). Diese Anwendungen kann man im App-Store (iOS Betriebssystem) und im Google Play Store (Android Betriebssystem) erwerben.

Nach einer kleinen Befragung von Schülern konnte man feststellen, dass Jüngere sich am meisten für Spiele und Unterhaltungs-Apps interessieren. Ab der 7. Klasse stehen Soziale Netzwerke wie Facebook, Skype und WhatsApp an der Spitze der beliebtesten Apps.

Es ist erstaunlich, für was es alles eine App gibt. Man findet Online-Spiele, nützliche Anwendungen, Soziale Netzwerke, Simulationen, es gibt sogar Apps für Kleinkinder. Außerdem gibt es Apps, die man frei herunterladen kann und kostenpflichtige Apps, doch es ist häufig so, dass sich bei den kostenlosen Apps ein kleiner Haken befindet. Meistens muss man ein Erweiterungspack kaufen, um das volle Spiel in Anspruch nehmen zu können, oder bei Simulationsapps gibt es auch versteckte Einkäufe, um etwa die Spielwährung zu kaufen. Diese Kosten, die erst im Spiel dazukommen, nennt man Inn-App Einkäufe.

Die beliebtesten Apps in der Kategorie „Gratis“ sind zurzeit Google Maps, welches einem die ganze Welt durch Karten zeigt, und PLayMyQ (Music Player). In der Kategorie „Gekauft“ sind die besten Apps zurzeit WhatsApp (soziales Netzwerk) und 1Password, welches hilft, sich an seine Passwörter zu erinnern.

Im App-Store kursieren zurzeit auch falsche Anwendungen. Das heißt, man bezahlt für eine App, die mit tollen Eigenschaften wirbt, bekommt jedoch nicht das versprochene Angebot. Man kann sich am besten davor schützen, wenn man sich zuerst die Rezensionen durchliest. Alles in einem können Apps sehr nützlich sein, sie können uns im Alltag helfen und uns auch verbinden.

Yasemin Esra Celik, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.