Mit einer Buchverfilmung ist es so eine Sache, dass Ganze kann großartig sein (zum Beispiel „Herr der Ringe“) oder es wird ein echter Flop (wie „Eragon“). Wie ist es den mit dem Film „Die Tribute von Panem“? Der Film „Die Tribute von Panem“ lief am 22. März 2012 in den Kinos an, ob er wirklich mit dem Buch mithalten kann und das Zeug zum Klassiker hat, ist hier die Frage.
Der Film „Die Tribute von Panem“ unter Regie von Gary Ross startete Mitte März 2012 in den Kinos. Nach den beliebten Büchern von Suzanne Collins waren auch die Kinos gut besucht. Trotz der vielen Kinobesucher gab es allerdings auch Kritiken an dem Film. Er wurde des Öfteren von den Kritikern gefeiert, jedoch wurde bemängelt, dass einige Szenen aus dem Buch nicht im Film vorkommen.
Auf der Haben-Seite wurden die Rollen mit den passenden Schauspielern besetzt, zum Beispiel die Rolle der Katniss Everdeen wurde von Jennifer Lawrence perfekt dargestellt, das selbe gilt auch für die Rolle des Peetas, der Primrose und vielen weiteren. Ein echter Gewinn für den Film ist Elizabeth Banks, für die Rolle der Effie Trinket. Mit ihrem Charme und ihrem Humor blieb sie bei vielen Zuschauern positiv im Kopf hängen. Wer die Bücher allerdings kennt wird jedoch ein wenig enttäuscht, denn mehrere Charaktere werden nicht so gut umgesetzt wie es in den Büchern steht.
Trotz der vielen Kriterien waren die Zuschauer von dem Film begeistert und wurden teilweise von ihren Emotionen überwältigt. Für mich hat der Film die Note 2 verdient, weil alles in einem ganz gut gemacht wurde und die Kritiken nicht so groß waren, dass es ein totaler Flop war.
Lisanne van den Heuvel, Goch, Gesamtschule Mittelkreis