Die Technik schreitet immer weiter fort. So werden Roboter vielleicht schon in einigen Jahren ein fester Bestandteil unseres Lebens sein. Schon jetzt sind die Roboter weit fortgeschritten, wie zum Beispiel der ASIMO von Honda.
Er kann auf zwei Beinen laufen, und dank der i-WALK Technologie kann er auch bei Richtungsänderungen kontinuierlich weitergehen und braucht nicht stehen zu bleiben. Honda hat ASIMO kleiner und viel leichter als sein Vorgänger den P3 (Prototyp 3) gebaut. Der P3 wog bullige 130 kg und war 1,60m groß. Dagegen ist ASIMO mit 1,20m Größe und 43 kg Körpergewicht sehr handlich.
Mittlerweile kann ASIMO sogar „rennen“. Er schafft ganze 6 km/h beim Rennen, während die Anfänge der zweibeinigen Roboter gerade mal einen Schritt in 5 Sekunden geschafft haben. In der Robotertechnik hat sich so viel getan, dass die Roboter auch Sprachbefehle verstehen können. ASIMO versteht 50 verschiedene Zurufe, Grüße und Fragen und kann darauf reagieren.
Mit seinen hinter dem Visier eingebauten Kameras kann er auch sich bewegende Dinge wie Menschen wahrnehmen und ihnen folgen. Er kann auch erkennen, wohin ein Mensch zeigt und dorthin gehen. Mit der Kamera erkennt ASIMO sogar Gesichter wieder und kann die Personen mit Namen anreden. Unter anderem reagiert er auch auf seien Namen und dreht sich zu der Geräuschquelle.
Honda entwickelt ASIMO weiter und will, dass Roboter einmal eine Haupteinnahmequelle werden. Der ASIMO ist als einer der am weitesten fortgeschrittenen Roboter nur ein Beispiel. Auch andere Firmen forschen an der Robotik weiter, zum Beispiel Sony mit dem Qrio oder Kawada Industries mit dem HRP-3.
2009 soll Zeno für 300 Dollar auf den Markt kommen. Er soll auf menschliche Gefühle reagieren können. Man kann fest damit rechnen, dass die Roboter einmal normal im Haus arbeiten und in der Stadt die Einkäufe erledigen werden.
Tim Übelhär, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium