Berufswahl – Arzt steht auf der Wunschliste ganz oben

Nach einer Umfrage am Max-Planck-Gymnasium in Düsseldorf wissen 47,6 Prozent der 13- und 14-jährigen Schüler (-innen) noch nicht, welchen Beruf sie später erlernen wollen. Das Abitur wollen alle der befragten Schüler (-innen) machen, aber nicht alle wollen studieren. Es gibt viele verschiedene Berufswünsche, doch es hat sich herausgestellt, dass die meisten Architekt, Arzt oder Pilot werden möchten. Ein paar der Schüler wollten neben dem Hauptstudium noch etwas anderes studieren.

Entscheidungshilfe bietet die Berufsbörse im Max-Planck-Gymnasium einmal im Jahr an. Dort stellen sich viele Firmen und Hochschulen vor, die den Schülern die verschiedenen Berufe erklären. Sie haben dort die Möglichkeit, Fachgespräche mit den Vertretern zu führen und sich genau zu informieren.

Außerdem gibt es an diesem Gymnasium für die Schüler der Oberstufe die Berufsberatung, bei der sie Einzelgespräche mit den Beratern führen können. Einer der Schüler äußerte sich dazu: „Ich finde es gut, dass es solche Angebote an unserer Schule gibt. Das Gespräch mit den Beratern hat mir sehr geholfen. Ich würde es auch den anderen empfehlen.“

Für die Schüler der Oberstufe an anderen Schulen wäre die Berufsberatung auch eine große Hilfe bei ihren Berufswahlen. Die meisten kleinen Kinder wollen Arzt oder Feuerwehrmann werden, aber im Laufe der Zeit ändert sich das. Früher haben die Kinder oft die Firma und den Beruf der Eltern übernommen. Heute können sie meistens eigenständig ihre Wunschberufe wählen.

Dilanur Aydin, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.