Ob als Bademeister oder bei einem Rettungsteam oder bei Ruderregatten, überall wo Wasser ist, sind sie, die Teams der DLRG!
Bestimmt haben Sie schon einmal die Leute in den roten Anzügen gesehen, die auf die Badegäste oder Ruderer aufpassen, dass diese nicht ertrinken? Besonders bei der Regattabahn in Duisburg kann man dies gut sehen. Bei den Meisterschaften bei Kanuten und Ruderern ist immer ein Rettungsteam, also ein Bootsführer und zwei Retter mit Boot und Erste-Hilfe-Koffer, auf dem Wasser unterwegs. Natürlich verteilen sich mehrere Boote auf der Strecke. Eins am Start für die aufgeregten Ruderer, ein paar in der Mitte und ein Motorboot wartet im Ziel für die, die sich überanstrengt haben. Selbst bei den Fans und Spaziergängern läuft jemand mit Verbandskasten herum, meistens sind wir es, die Jugendlichen aus dem JET-Team (Jugendeinsatzteam), die gerade nicht in den Booten sitzen.
Nach dem Startschuss sind alle Augen auf das Rennen gerichtet. Zum Glück passiert nur an Land der eine oder andere „Unfall“. Aber wenn dann doch jemand „schwächelt“, wird so schnell und umsichtig wie möglich an die Person herangesteuert. Dann wird sie den Umständen entsprechend aus dem Wasser gezogen und so gut es eben geht geholfen. „Das ist ziemlich anstrengend“, sagte eine erfahrene Retterin. Wenn man aber nicht helfen kann, wird natürlich sofort der Krankenwagen gerufen.
Das alles machen sie ehrenamtlich, die Retter der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft. „Aber das ist okay, denn wir werden gut verpflegt“, so zwei der Retter. Also, egal wo man auf dem Wasser ist, ein Team der DLRG ist immer da!
Eva Wiemann, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium