Die Liste der Umwelt-Katastrophen ist lang: 1960 trocknet der Aralsee aus, durch Wasserentnahme der Zuflüsse Amu- Darja und Syr- Darja zur Bewässerung von Baumwollfeldern. Durch Düngung der Felder ist der Boden um den See verseucht und nicht mehr zu retten.
1962: Eine Müllkippe brennt in Pennsylvania und steckt so den Kohleboden mit Feuer an. Die Kohle glüht bis heute noch unter der Erde. Das Gebiet ist nie wieder bewohnbar. So wie 1976 lag auch 1984 ein Giftgasunfall vor, wegen eines Lecks in einer Fabrik. 1984 starben sogar noch in der selben Nacht 20.000 Menschen. Fünf Jahre später sinkt der Öltanker Exxon Valdez und bedeckt den Atlantik, genauer den Golf von Mexiko, mit einer Ölschicht. Die Betroffen Felsenpinguine sind zum Teil durch ihre verklebten Flügel ertrunken. Die Luft wurde durch die Ölpest ebenfalls verschmutzt. Und dann noch Tschernobyl: Ein Atomkraftwerk explodiert. Nach der Explosion wurde eine Sperrzone von 30 Kilometern errichtet. Das betroffene Gebiet ist für ewig verstrahlt.
All diese Katastrophen könnten verhindert werden. Zum Beispiel der Fall Aralsee 1960. Man könnte doch das benötigte Wasser aus dem Meer ziehen und nicht aus den Flüssen. So könnte verhindert werden, dass der Aralsee immer kleiner wird. Der Klimawandel ist auch ein sehr populäres Thema. Durch Abgase der Fabriken und Autos erwärmt sich die Erde, und die Eisberge an Nord- und Südpol beginnen zu schmelzen. Man könnte doch anstatt überall mit dem Auto hinzufahren mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß laufen. Es ist gesund für den Körper und der Umwelt schadet es auch nicht.
Diese ganzen Katastrophen könnten zum Teil verhindert werden, wenn die Menschen nur etwas aufmerksamer gewesen wären. Heute haben wir etwas daraus gelernt. Atomkraftwerke müssen abgeschafft werden, da sie gefährlich für Mensch und Umwelt sind. Der Klimawandel muss gestoppt werden. Ansonsten gibt es irgendwann nur noch Wasser auf der Erde. Und eins noch: Seid immer schön umweltbewusst und aufmerksam!
Patrizia Kimmerle, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium