Man kennt Avril Lavigne als freche Rock-Göre mit lauten und provozierenden Songs. Zu ihrem neuen Album „Goodbye Lullabye“, das am 4. März 2011 erschienen ist, sagte sie, dass sie erwachsen geworden ist und sich weiter entwickelt hat.
Ihre Songs sind ruhiger, handeln meist von Beziehungen und der Liebe. Manche Fans sind enttäuscht, erwarteten schnelle und laute Lieder und kritisierten ihre Texte. Doch was ist falsch daran, sich im Musikstil neu zu orientieren? Außer in den Songs „Smile“, „Bad Reputation“ und „What the hell“ geht sie es eher ruhiger und gefühlvoller an. Eine ganz andere Seite von Avril, und ein Beweis ihrer Vielseitigkeit.
Meiner Meinung nach ist dieses Album vollkommen gelungen und Avrils Durchsetzungskraft gegenüber ihrer Plattenfirma, die an ihrem Album zweifelte, hat sich durchaus gelohnt.
Lynn Ullrich, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium