Am 25. März war es soweit. Die japanische Spielefirma Nintendo hat ihre neue Spielkonsole, den Nintendo 3DS, herausgebracht. Das Besondere: Durch eine neue Technologie werden 3D-Effekte ohne Brille erzeugt. An einem Schalter an der Seite kann man die Tiefe einstellen. Neu ist auch ein Joystick, der an dem Vorgänger, dem Nintendo DS i, nicht vorhanden war. Dieser sorgt für eine bessere und präzisere Steuerung. „Die 3D-Effekte per Knopfdruck, es ist einfach unglaublich“, meint ein begeisterter Tester. Den Nintendo 3DS gibt es in zwei verschiedenen Farben, Aqua Blau und Kosmos Schwarz.
Fast zeitgleich zum Nintendo 3DS kamen die schwarze und weiße Edition
der beliebten Pokèmon-Spielreihe heraus. Sie unterscheiden sich durch verschieden Pokèmon. Das Neue an den Teilen ist der so gennante „Dreikampf“, indem der Spieler die Kraft dreier Pokèmon nutzen kann. Die Spiele schafften es innerhalb einer Woche auf Platz Eins der Gamecharts.
Der größte Konkurrent von Nintendo, die amerikanische Elektronikfirma Sony, landete mit ihrem fünften Teil der Gran Turismo-Serie einen großen Erfolg. Das rasante und realistische Autorennspiel überzeugt vor allem mit einer atemberaubenden Grafik.
In den Charts befindet sich auch das bekannte Action-Adventure-Spiel „Assasin’s Creed Brotherhood“ von Ubisoft. Der dritte Teil der Reihe, in dem der Spieler die Rolle des Assasinen Ezio übernimmt und ihn auf seinem Weg begleitet.
Nach Spielen wie „Sims3“ oder „Little big“ Planet kommt das kreative Spiel „Minecraft“. Dies hat es geschafft, noch nach einem Jahr in den Top 10 der Charts zu bleiben. Erstaunlicherweise wurde „Minecraft“ nicht von einer Großfirma wie Sony oder Nintendo erfunden, sondern nur von einem Mann, der mit Künstlernamen „Notch“ heißt. Er entwickelte, programmierte und stellte „Minecraft“ ins Netz, denn man kann Minecraft nur im Internet mit Paypal oder Kreditkarte erwerben. Das Spiel ist ohne Altersbeschränkung und somit für alle empfehlenswert.
Janis Kempkes und Fabian Schmidt, Hamminkeln, Heinrich-Meyers-Realschule