Bei einer aktuellen Umfrage in Mönchengladbach durfte jeder Befragte drei Wünsche äußern. Es wurden verschiedene Altersklassen von sechs bis 75 Jahren befragt. Insgesamt wurden 100 Personen befragt.
Der Großteil aller Befragten (85 Prozent) wünschte sich Gesundheit für sich, für Freunde und die Familie. Viele wollten ein langes Leben, aber einen schnellen Tod. Jeweils 35 Prozent wünschten sich Freundschaft fürs Leben, Glück und Weltfrieden. 25 Prozent wollten später mal eine Familie und Kinder, beziehungsweise, wenn sie schon eine Familie haben, eine glückliche Ehe, die lange hält.
20 Prozent sehnten sich nach Reichtum und mehr Zufriedenheit. Nur je 15 Prozent entschieden sich für Zusammenhalt und Spaß am Leben. 10 Prozent der Befragten wünschten sich Sicherheit. Sowohl Schutz und Geborgenheit als auch finanzielle Sicherheit wurden hier genannt.
Die älteren Leute, die befragt wurden, wünschten sich häufiger als die anderen Befragten Gesundheit und Weltfrieden. Sie haben also Wünsche, die mehr Weitsicht zeigten und weniger egoistisch waren. Sie wissen, dass Gesundheit und Frieden wichtiger sind als jeder einzelne Euro. Man kann zwar nicht ganz ohne Geld auskommen, doch Gesundheit und Frieden kann man sich nicht einfach mit Geld kaufen, auch wenn man reich ist.
Die Jüngeren wünschten sich dagegen eher Spaß und Reichtum, hatten also eher oberflächliche Wünsche. Aber auch die jüngeren Leute zeigten zum Teil schon soziales Verständnis und wünschten sich zum Beispiel Weltfrieden.
Vanessa Theißen, Verena Hortmanns, Nina Becker, Anika Peltzer, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen