In Amerika Stars – in Deutschland nur ein Geheimtipp – Die Foo Fighters auf dem Vormarsch

Foo Fighters sind eine US-amerikanische Band. Seit 1995 sind sie schon im Geschäft und vertreten zurzeit die Genres Rock und Rock & Pop.

Der Name Foo Fighters kommt aus dem zweiten Weltkrieg, wo man früher unbekannte Flugobjekte Foo Fighters nannte.

In der Anfangsphase hat der Ex-Nirvana-Drummer Dave Grohl die Lieder alleine komponiert und selbst mit seinen Instrumenten aufgenommen. Dieses Demotape, welches auch das erste Album wurde, nannte er ‚Foo Fighters‘.

Von den Gründungsmitgliedern sind nur noch der E-Gitarrist und Sänger Dave Grohl und der E-Bassist Nate Mendel in der Band. Der Schlagzeuger William Goldsmith war von 1995-1997 bei den Foo Fighters, danach löste ihn Taylor Hawkins ab. E-Gitarrist und Sänger Pat Smear war von 1995-1997 in der Band und wurde 1999 von Chris Shiflett ersetzt. Er ist aber seit 2006 wieder bei Live-Auftritten dabei.

Die Foo Fighters gaben bisher viele große Konzerte und gelegentliche Gastauftritte bei Festivals. Im Jahr 2006 spielten sie ein legendäres Konzert im Londoner Hyde Park und 2009 im Wembley Stadium ebenfalls in London. Die beiden Konzerte gibt es auch auf DVD zu kaufen.

Taylor Hawkins und Dave Grohl starteten auch beide Nebenprojekte. Dave Grohl begann 2009 mit dem durch Led Zeppelin bekannt gewordenen Mandolinenspieler, Keyboarder und Bassist John Paul Jones sowie dem Sänger und Gitarrist der Band Queens of the Stone Age Josh Homme das Projekt ‚Them Crooked Vultures‘. Taylor Hawkins begann 2005 das Nebenprojekt ‚Taylor Hawkins and the Coattail Riders‘. Von der Band gab es bisher zwei Alben eins im Jahr 2006 und eins 2010.

Diskografie der Foo Fighters

Album

Foo Fighters, 1995, 12 Titel, 45min.

The Colour and the Shape, 1997, 19 Titel, 72min.

There is nothing left to lose, 1999, 11 Titel, 47min.

One by One, 2002, 17 Titel, 79min.

In your Honor, 2005, 20 Titel, 85min.

MTV Unplugged, 2005, 19 Titel, 78min.

Skin and Bones, 2006, 15 Titel, 74min.

Echoes, Silence, Patience & Grace, 2007, 13 Titel, 55min.

Greatest Hits, 2009, 16 Titel, 64min.

Die Videos spielen bei den Foo Fighters auch eine sehr wichtige Rolle, weil sie meist witzig sind oder auch Parodien enthalten wie z.B. das Video zu dem Lied ‚Big Me‘ wo sie eine Mentos Werbung parodieren. Wie Dave Grohl einmal bei ‚MTV Storytellers‘ erzählte, wurden deswegen sogar schon einmal Mentos auf die Bühne geworfen, während sie das Lied spielten.

Die Vier Musiker gewannen bisher nur zwei Auszeichnungen, nämlich zwei Brit Awards im Jahr 2008. Einen gewannen sie in der Kategorie für ‚International Group‘ und den anderen für ihr Album ‚Echoes, and Silence, Patience & Grace‘ in der Kategorie ‚International Album‘. Die meisten werden von der Band Foo Fighters noch nichts gehört haben, da sie in Deutschland eher als Geheimtipp gelten und eigentlich nur in Amerika und England richtig bekannt sind.

Felix Bitta, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium