Von Hinguckern und Wegguckern – Mobbing in der Schule

Wird ein Kind über einen längeren Zeitraum schikaniert, ohne dass es sich selber helfen kann, spricht man von Mobbing. So lautet die Definition von Mobbing. Mobbing ist eine Form der Gewalt und darf auf keinen Fall erlaubt oder verhamlost werden.

Bei Mobbing geht es um eine Clique oder Gruppe, die eine Person heftig ärgern und hänseln. Dieses funktioniert nur, wenn die Gruppe unterstützt, die Gruppe dem Täter Annerkennung gibt und das Opfer hilflos ist. Bei Mobbing gibt es bestimmte Rollen: Es gibt einen Täter, der auch Anführer der Gruppe ist, die Mitläufer, die den Täter in seinem Element unterstützen und das Opfer, das gemobbt wird. Dieses passiert, da der Täter Probleme zuhause hat oder in der Schule. damit dieses nicht an die Öffentlichkeit kommt, lässt er diesen Frust und Druck an einer hilflosen Person aus.

Wenn dieses Geschehen auf dem Schulhof passiert, gibt es noch die anderen Schüler aus anderen Klassen. Diese nennt man dann Hingucker und Weggucker. Wenn dieser Prozess im Gange ist, wird es schwer sein, dieses zu unterbrechen es ist schon fast unmöglich. das Opfer kommt aus der Rolle kaum heraus und der Leidensdruck steigt. Lehrer und Eltern sollten deswegen auf keinen wegsehen und dieses Geschehen wahrnehmen und mit den Kindern reden. bei schlimmen seelischen Verletzungen müsste das Opfer in eine Therapieen, gebracht werden um den Schmerz rauszulassen.

Manuela Hoffmann, Kempen, Erich-Kästner Realschule