Games – Verbot von „Killerspielen“?

Viele Gamer in Deutschland vergnügen sich schon eine Zeit lang mit „Killerspielen“. Doch soll jetzt damit Schluss sein?

Früher, als Killerspiele noch unrealistisch aussahen, sagte niemand etwas zu dem Thema „Killerspiele“. Als dann „Counter Strike“ und Co. auf den Markt kamen und dann einige Amokläufe stattfanden, meinten viele Politiker, dass die Killerspiele daran Schuld wären, da die Amokläufer welche zuhause liegen hatten.

In der heutigen Zeit sieht man, dass die Killerspiele immer realistischer werden, und deswegen sollen sie nun verboten werden. Aber was bringt es, wenn die Spiele in Deutschland gesperrt werden? Es gäbe nur viel mehr Streit, da inzwischen viele Spieler Shooter spielen.

Viele von ihnen würden streiken. Die Politiker meinen, die Spiele wären völlig unerträglich und hemmungslos, aber das stimmt nicht ganz. Etliche Studien haben bewiesen, dass die Killerspiele nicht an den Amokläufen Schuld sind, sondern dass der Amokläufer entweder in einem schlechten Umfeld lebte oder psychisch krank war.

Deshalb sollten die Politiker das Thema abhaken, denn sonst gäbe es noch mehr Streit bei einer Sperrung der Killerspiele.

Meiner Meinung nach sind die Spiele nicht schlimm, aber falls es so weiter geht und in den Spielen schon Gliedmaßen getrennt werden, wird es langsam hart.

Levent Topal, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark