Am Montag, den 15. November 2010 ,vereinbarten Schüler der Ostschule ein Interview mit Viersens Bürgermeister Günter Thönnessen, der Fragen zu den Themen „Veranstaltungen für Jugendliche“ und „Aufgaben eines Bürgermeisters“ beantwortete.
Solange Afeli: „Gäbe es die Möglichkeit neue Attraktionen für unsere Altersgruppe zu errichten?“
Günter Thönnessen: „Ich würde gerne eine neue Skateranlage am Hohen Busch errichten, da die in Süchteln auch schon ein bisschen alt ist. Doch leider fehlt der Stadt das Geld dazu.“
Melissa Roth: „Kann es in Viersen mehr Freizeitaktivitäten für Jugendliche geben?“
Günter Thönnessen: „Ja, da gibt es schon eine Menge, wie zum Beispiel die Jugenddisco, von der ihr sicherlich auch schon gehört habt und die ja bald auch wieder ist.“
Zur Frage wie er seine Arbeit als Bürgermeister findet, antwortete er freundlich, dass sie sehr anstregend sei, aber auch großen Spaß mache.
Anschließend wurde der Bürgermeister gefragt, wie man Bürgermeister wird. Er erklärte, dass man in das Amt gewählt werde. Im Prinzip kann jeder Bürgermeister werden, auch zum Beispiel eine Hausfrau. Natürlich sei es besser wenn man vorher auch noch in der Politik war.
Solange Afeli: „Wie lange dauert Ihr Tagesablauf?“
Günter Thönnessen: „Der ist immer verschieden. Mal von neun Uhr bis 22 Uhr. Kürzlich zum Beispiel war ich bis 22 Uhr auf einer Prinzengala für Karneval.“
Melissa Roth: „Wie sieht Ihr Tagesablauf aus?“
„Um neun Uhr komme ich ins Büro. Dort wartet auf mich Büroarbeit wie zum Beispiel Akten lesen, Konferenzen, viele Besprechungen oder Sitzungungen und Veranstaltungen, die ich natürlich besuchen muss. Sie sind ganz unterschiedlich für Kinder oder auch ältere Leute.”
Zu den Vor- und Nachteilen des Berufs, meinte er, dass es ein Nachteil sei, dass ihn jeder kenne und er dadurch nie wirklich privat sei. Dies findet er schade. Aber vorteilhaft findet er naürlich, dass ihn die Leute auf der Straße freundlich grüßen und auch immer nett sind.
Melissa Roth: „Wussten Sie schon immer, dass sie Bürgermeister werden wollten?“
Günter Thönnessen: „Ja, das war schon immer ein Wunsch von mir.“
Solange Afeli: „Sind Sie froh, Bürgermeister geworden zu sein?“
„Ja, weil ich selber ein Viersener bin und ich es schön finde, Sachen in meiner Heimatstadt zu verbessern.“
Zum Schluss bedankten sie sich, dass er sich für das Interview Zeit genommen hatte und verabschiedeten sich freundlich.
Solange Afeli und Melissa Roth, Viersen, Städt.gem.-Hauptschule Ostschule