Am 18. November hat die Polizei auf einem Flughafen in Namibia einen Koffer mit verdächtigem Inhalt gefunden.
Die Beamten hatten das verdächtige Gepäckstück beim Beladen des Fliegers gefunden, an Bord waren bereits 296 Passagiere.
Beim Durchleuchten des Gepäckstücks hat sich erwiesen, dass in dem Paket Batterien, Drähte und eine Uhr enthalten sind. Das BKA konnte noch nicht sicher sagen, ob es sich um einen Sprengsatz handelt oder nicht.
Die Maschine mit dem Paket sollte nach München fliegen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière betonte, dass es noch unklar sei, ob es sich um einen Sprengsatz handelt, es spreche aber vieles dafür.
Laut dem Flugunternehmen Air Berlin wurde das Paket schon am Mittwoch gefunden. Es ist nicht sicher, wohin das Paket sollte, da es ohne genaue Adresse gefunden wurde.
Gelobt wurden von dem Minister die Sicherheitsvorkehrungen der Polizei und des BKA. Das Flugzeug Richtung München startete dann schließlich doch, nur mit einer Verspätung von sechs Stunden. Vor dem Start wurde das Gepäck der Passagiere noch einmal durchleuchtet, genau wie nach dem Flug. Die Durchleuchtung hat jedoch nichts ergeben. Die Untersuchung wird noch mehrere Tage andauern, bis dahin wird ungewiss bleiben, was sich in dem Paket befindet.
Julian Küppers, Kempen, Erich-Kästner Realschule