Kinderarbeit – Teufelskreis der Armut

Heutzutage gibt es in der Welt immer mehr Kinderarbeit, die man durch vielfältige Hilfe verhindern kann:

In Entwicklungsländern gibt es viele Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, deswegen brauchen Familien dort Unterstützung von jedem Familienmitglied. Alle müssen arbeiten, egal wie alt sie sind. Manche Kinder fangen schon mit sechs Jahren an zu arbeiten, um Geld für die Familie zu verdienen. Dies hindert die Kinder daran, zur Schule zu gehen und so können sie später auch keinen Beruf erlernen. Dann können sie wiederum kein Geld für die eigene Familie verdienen und können diese ohne die Unterstützung der eigenen Kinder nicht ernähren. So geht die Kinderarbeit immer weiter und die Familien kommen aus dem Teufelskreis der Armut nicht ohne Hilfe heraus.

Deshalb gibt es Hilfsorganisationen, die sich zum Beispiel dafür einsetzen, dass das Knüpfen von Teppichen angemessen bezahlt wird, so dass keine Kinderarbeit notwendig ist. Dies verlangt aber auch, dass wir Käufer den entsprechenden Preis für Produkte ( z.B. Teppiche, Kakao, Kaffee u.s.w.) aus armen Ländern bezahlen müssen.

In den Entwicklungsländern brauchen die Menschen unsere Hilfe, deswegen ist es immer eine gute Sache Hilfsorganisationen wie action medeor oder Unicef zu unterstützen. Sie setzen sich zum Beispiel für den Bau neuer Schulen oder die Medikamentenversorgung ein. Auch in diesem Jahr läuft wieder die Action „Weinachten im Schuhkarton“, dort kann man zum Beispiel eine Zahnbürste oder Buntstifte in einen Schuhkarton legen, diesen verpacken und bei der entsprechenden Hilfsorganisation abgeben.

Alina Holland, Kempen, Erich-Kästner Realschule