Am 05.11.2009 berichtete die Deutsche Presse-Agentur, dass die Zahl der Drogentoten in Europa, ca. 8000 pro Jahr, zum Vorjahr relativ gleich geblieben ist. 1,6 Prozent der 15- bis 34-jährigen Deutschen nimmt Kokain, und der europäische Durchschnitt liegt bei 2,2 Prozent. In den EU-Angaben steht, dass es ein starkes Ost-West-Gefälle gibt. Also, so wie in Osteuropa fast kein Kokain verwendet wird, ist der Gebrauch in den westeuropäischen Ländern (Großbritannien, Italien) sehr hoch.
Man sieht, der Drogenkonsum von Jugendlichen war und ist immer noch ein großes Problem. In den vergangen Jahren rauchten, tranken und kifften die Jugendlichen mehr als jetzt, aber es heißt nicht, dass das Problem nicht mehr existiert. In der Hälfte der Fälle konsumieren die Jugendlichen die Drogen wegen des Stresses. Die Schule macht Stress, weil die Eltern immer bessere Noten erwarten. Die Kinder, die sie nicht enttäuschen wollen, experimentieren immer mehr mit Drogen. Aber das ist nicht der einzige Grund für den Drogenkonsum von den Jugendlichen, die meisten Kinder werden von der Umwelt, z.B. von ihren Freunden beeinflusst. Zum Glück sind nicht alle so beeinflussbar, aber leider mindestens die Hälfte der Kinder. Solche Kinder haben oft sehr wenig Selbstvertrauen und wenig Glauben in ihre eigenen Möglichkeiten. Andere Gründe sind auch Neugier, eigene Dummheit oder der Wunsch nach Unabhängigkeit. Wir sollen immer probieren, solchen Kindern zu helfen.
Magdalena Zajac und Michela Siciliano Iengo, Kleve, Städt. Realschule Kleve