Die Fremdsprachencamps gibt es in Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch. Die Betreuer sind freundlich und sie sind Muttersprachler. Die Camps sind für Kinder von sieben bis 17 Jahren. Sie haben einen vollen Tagesablauf mit viel Spaß. Man verbessert seine Sprachfähigkeiten in der jeweiligen Sprache, durch das Konzept „Learning by Speaking“.
Ein Mädchen (15) sagte: „Im Camp war der Unterricht ganz anders als in der Schule. Ich habe sehr viel gesprochen und traue mich jetzt auch, mehr im Schulunterricht mitzumachen.“ Ein Junge (11) erzählte: „Am Anfang hatte ich Angst, dass ich nichts verstehen würde. Aber schon am ersten Tag ging es ganz gut, die Betreuer haben es mir viel leichter gemacht.“
Es ist die optimale Kombination aus kommunikativem Sprachunterricht und vielfältiger Freizeitgestaltung. Im Vordergrund steht, in den Ferien etwas Sinnvolles zu machen, Spaß zu haben und neue Freunde kennen zu lernen. In den Sprachcamps wird die Fremdsprache den ganzen Tag gesprochen, da die Betreuer die Kinder ermutigen, ihre Sprachkenntnisse anzuwenden. Die Betreuer sind ausnahmelos Muttersprachler und bringen somit auch ein Stück „Heimat“ mit ins Camp, und die Kinder lernen die unterschiedlichsten Kulturen kennen.
Die Durchschnittsnote der Betreuer, nach den Bewertungen der Teilnehmer, beträgt 1,5 im deutschen Notensystem.
Wer seine Sprachkenntnisse produktiv und mit Spaß fördern will, sollte ein Sprachcamp besuchen, jedoch im Internet nach der Qualität schauen.
Nicole Nawrat, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium