Dieses Mobbing bereitet Kindern und Jugendlichen schlaflose Nächte, Halluzinationen und Angst vor dem täglichen Weg zur Schule: Cyber-Mobbing.
Doch was ist Cyber-Mobbing? Es ist eine Mobbing Art im Internet. Hier suchen sich hauptsächlich Kinder und Jugendliche schwächere, schüchternere, psychisch schwache oder behinderte Mitschüler und schreiben ihnen Nachrichten, in denen sich die Mobber über ihre Opfer lustig machen, sie beschimpfen oder demütigen. Diese Nachrichten werden über weltweit verbreitete Chatportale wie zum Beispiel ICQ, Skype, Schüler VZ oder auch per e-mail oder SMS gesendet.
Doch nicht nur Nachrichten werden als Cyber-Mobbing bezeichnet. Beliebt sind auch selbst erstellte Videos, die später auf Internetseiten wie zum Beispiel Youtube veröffentlicht werden.
Jährlich erkranken viele Kinder durch das Mobben. Sie werden psychisch labil.
Anzeichen dafür sind schlechter werdende Noten, Schüchternheit, abnehmendes Selbstbewusstsein und das Zurückziehen aus dem täglichen Leben. Dies bestätigen auch viele Studien. Wenn diese Fälle eintreten, ist das Eingreifen der Eltern unbedingt erforderlich. Doch damit Mobbing irgendwann kein Thema mehr ist, müssen die Kinder und Jugendlichen mehr Hilfe aus der Bevölkerung erfahren. Doch auch Eltern sollten sich öfters über das Wohlbefinden ihrer Kinder informieren.
Annika Sicking, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium