Der Umgang mit dem Internet wird zurecht bei Jungendlichen mittlerweile als normal angesehen. Doch woher sollen die Teenager wissen, wie man mit dem Internet richtig umgeht und sich richtig vor unbekannten Leuten schützt?
Eine weit bekannte Internet-Domain, das SchuelerVZ, meldet laut der Information eines Administrators am 14.09.2007 1.2 Millionen registrierte „Schüler“. Angeblich alles Schüler, doch der Zugang ist für andere Benutzter nicht gesperrt, wie auch? Diese Tatsache stellt große Risiken für die Schüler dar, und die Schüler selber wissen nicht, mit wem sie im Internet kommunizieren.
Dieser Mangel muss durch berechtigte Maßnahmen aufgegriffen werden. Die einzige Möglichkeit ist die richtige Aufklärung. Doch wer ist dafür verantwortlich? Die Eltern..? Die Schule..? Die Eltern sind keine Möglichkeit. Nicht selten sind die Kinder selbst weit mehr erfahren als ihre Erziehungsberechtigten, da sie mit dem Umgang von Medien aufgewachsen sind.
Eine andere Möglichkeit ist die Schule. Viele Lehrer sind im Umgang mit Medien gut ausgebildet. Ein eventuell freiwilliges Unterrichtsfach könne eine Möglichkeit sein, ein Fach, das sich auf den konkreten Problemfall des persönlichen Schutzes spezialisiert.
Von Vincent Rose und Gregor Schor
Vincent Rose und Gregor Schor, Leverkusen, Marienschule