Von Marie Reinersmann, Klasse 8b, Theodor-Fliedner-Gymnasium
Immer mehr Wissenschaftler greifen für die Grundlagenforschung auf Tierversuche zurück, wobei lebendige Tiere als Testobjekte einspringen müssen. Diese Versuche werden nicht aus Notwendigkeit durchgeführt, sondern aus reiner Tradition. Tiere verlieren während dieser Versuche ihr Leben oder werden hinterher eingeschläfert, aber das ist den Menschen anscheinend egal. Zudem lässt sich zu Beginn noch nicht einmal bestimmen, ob diese Versuche schlussendlich ihren Zweck erfüllen. Eigentlich kann man nämlich nichts vom Tier auf den Menschen übertragen. Bisher gibt es gegen Tierversuche leider noch kein eindeutiges Gesetz, aber das hätte für uns Menschen auf Grund einer Menge an Alternativen keine Konsequenzen. Beispielsweise könnte man auch permanente Zellkulturen verwenden, welche auch brauchbare Ergebnisse liefern würden und viel kostengünstiger wären. Dadurch ist es auch nicht möglich zu behaupten, dass ohne diese Versuche nichts mehr laufen würde. Einen ehrenwerten Job dabei leisten die Tierheime, welche die Tiere aus den Laboren retten. Wenn man nicht schnell etwas gegen Tierversuche unternimmt, dann wird es womöglich bald keine Kleintiere mehr geben.