Bei dem Spiel Pokemon Go können Spieler dank augmented reality in Echtzeit und im Real Life Pokemons fangen.
Von Luca Eger, Malte Benninghoff und Kai Petrawitz, 8a, Gymnasium im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken
Der Entwickler Dennis Hwang hat mit dem Studio „Niantic“ und den Publishern „The Pokemon Company“ und „Nintendo“ vom 06. Juli 2016 bis zum 24. Januar 2017 das Spiel „Pokemon GO“ herausgebracht. Obwohl es ein bischen älter ist, wird es trotzdem noch sehr häufig gespielt.
Das Echtzeit-online-Mehrspieler- und Einzelspielerspiel ist auch jetzt noch im Trend. Es geht in dem Spiel darum, den sogenannten Pokedex zu vervollständigen, indem man alle Pokemon fängt. Diese erscheinen in ihrem Lebensraum. Ein Wasser-Pokemon würde zum Beispiel nahe an einem Gewässer erscheinen, ein Feuer-Pokemon eher an heißen Orten. Außerdem kann man beim Laufen Eier ausbrüten. Es gibt 2-, 5-, 7,5- und 10-Kilometer-Eier. Aus einem 10-Kilometer-Ei erhält man meist ein besseres Pokemon als aus einem 2-Kilometer-Ei und man bekommt mehr Bonbons. Mit einer bestimmten Anzahl an Bonbons, die unterschiedlich sein kann, kann man sein Pokemon verbessern oder zu einem neuen Pokemon entwickeln. Dadurch steigt die Wettkampf Punktzahl, die jedes Pokemon besitzt. Umso höher die Wettkampf-Punkte, desto stärker ist das Pokemon im Kampf.
Kämpfen kann man in Arenen und Raids. In Raids sind außergewöhnliche Pokemon die man alleine oder zusammen im Team bekämpfen kann. Hat man das Pokemon besiegt, hat man die Chance es zu fangen. Eine Arena kann immer von einem Team übernommen werden. Es gibt Team Rot/Wagemut, Team Blau/Weisheit und Team Gelb/Intuition. Am Anfag kann man sich entscheiden, welchem Team man beitreten möchte. Der Trainer des jeweiligen Teams, dem die Arena gehört, kann dort ein Pokemon in die Arena setzen und es kämpfen lassen bis es tot ist. Danach kehrt es automatisch zurück, man kann es wiederbeleben und man bekommt Pokemünzen. Mit diesen kann man im Shop verschiedene Artikel kaufen.
„Das Spiel ist ein grafisches Meisterwerk und macht sehr viel Spaß, aber man muss aufpassen, dass man nicht in eine Sucht verfällt“, sagt Noah Hardt, Schüler der 8.Klasse des GHZ Gymnasiums über das Spiel. Er spielt selbst noch immer aktiv Pokemon Go.
Unserer Meinung nach ist es ein sehr unterhaltsames Spiel, doch es weist auch Risiken auf. Der ständige Blick aufs Handy führt zu Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr, denn damit gefährdet man sich und sein Umfeld. Doch wenn man auf seine Umgebung achtet und nicht in eine Sucht verfällt, schadet das Spiel keinem.