Modellieren, texturieren, 3D-Animation und vieles mehr ermöglicht einem das kostenlose PC-Programm Blender. Das Programm ist perfekt geeignet für jeden Anfänger in Animation und Grafik.
Von Moritz Peiffer, 8c, Humboldt-Gymnasium Düsseldorf
Blender erschien 1994 und wurde von der „Blender Foundation“ entwickelt und veröffentlicht. Wenn man Blender.org besucht, erkennt man schon, was alles in dem Programm möglich ist: Filmanimation, Filmeffekte, Charakterdesign, Gamedesign und viel mehr.
Auf der Website kann man sich dutzende Kurzfilme und Spiele-Animationen ansehen, die von den Entwicklern erstellt wurden. Das Programm kommt einem beim Öffnen sehr unübersichtlich vor, aber wenn man sich mal ein wenig mit Blender auseinandersetzt, gewöhnt man sich schnell daran.
Das Programm ist eine „portable App“, was heißt, dass Blender ohne jegliche Anpassung oder Einrichtung auf verschiedenen Rechnern läuft. Mit seinen 100 MB verbraucht das vielfältige Programm nur sehr wenig Speicherplatz.
Blender ist auf so gut wie jedem Betriebssystem (Windows 32 & 64, Mac, Linux, Solaris) über Blender.org erhältlich. Dadurch, dass das Programm gratis ist und sehr viele Funktionen im Bereich Grafiken und Animationen hat, hat sich mit den Jahren eine riesige Blender-Community im Internet gebildet. Mit vielen Tutorials, Videos und auch Onlinekursen für Blender wird jedem Anfänger der Start deutlich vereinfacht.
Ich selbst finde, dass Blender ein tolles Programm mit sehr viel Potenzial ist. Nachdem man gelernt hat, mit Blender umzugehen, hat man eine gute Basis für die professionellen Grafik- und Animationsprogramme. Mit solchen Apps werden zum Teil hervorragende Spiele und animierte Filme, wie zum Beispiel Candy Crush, FIFA 18, aber auch Shrek oder Ice Age erstellt. Blender ist perfekt für jeden geeignet, der Animation ausprobieren möchte und noch nicht sehr viel Erfahrung hat.